Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 376 Arthropoda. durch einen dicken Wulst gebildet, der sich am Wangenwinkel in einen Stachel fortsetzt. Glabella wenig gewölbt, mit vier Paar lateralen Furchen. Bewegliche Wange klein, vor der Glabella zusammenhängend, Augen klein, fein genetzt. Der Thorax enthält nur bis zehn Glieder, das Pygidium weist 12—28 Elemente in der Axe, weit weniger aber auf den Seitentheilen auf. Die Sculptur besteht in feinen Körnern, neben welchen zuweilen Grübchen auftreten. Obers


Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 376 Arthropoda. durch einen dicken Wulst gebildet, der sich am Wangenwinkel in einen Stachel fortsetzt. Glabella wenig gewölbt, mit vier Paar lateralen Furchen. Bewegliche Wange klein, vor der Glabella zusammenhängend, Augen klein, fein genetzt. Der Thorax enthält nur bis zehn Glieder, das Pygidium weist 12—28 Elemente in der Axe, weit weniger aber auf den Seitentheilen auf. Die Sculptur besteht in feinen Körnern, neben welchen zuweilen Grübchen auftreten. Obersilur. Ampliion 'Tander. Halbkreisförmiges Kopfschild, mit sehr tiefen Furchen geziert, Glabella abgeflacht, mit drei Paar Seitenfurchen. Augen sehr klein, Thorax mit 14 Segmenten. Primordialstufe und üntersilur. Encrimirns Emmr. hat seinen Namen von der auffallend engen Gliederung der Rhachis des Pygidiums erhalten, welche man mit Crinoiclen-^i\Q\en ver- glichen hat. Thorax elfgliedrig. Primordial, Unter- und Obersilur. XVIII. Gruppe. Bronteus Goldf. (Fig. 521). Jede der drei Partien des Körpers umfasst etwa ein Drittel der Gesammtlänge, bei einigen Formen Fic: 521. Bronteus planus Corda E; Obersilur, Böhmen. ist das Pygidium noch grösser. Kopfschild mehr oder minder gewölbt, mit oder ohne Limbus, mit spitzen oder in einen kurzen Stachel ausgezogenen Wangenwinkeln, Glabella vorn sehr breit, von deutlichen Furchen be- grenzt, die Seitenfurchen weniger deutlich, Augen gross, genetzt, feste Wange klein, bewegliche weit grösser. Zehn Segmente im Thorax, Pygidium halb eiförmig mit einem kurzen Axenrudiment, welches nur selten Querfurchen trägt und von welchem geradlinige Rippen ausstrahlen. Untersilur, häufiger im Obersilur und durch einis;e Formen auch im Devon vertreten. Dritte Serie, Pleurae eben. XIX. Grupj)e. Ulaenns Dalm. Kopf und Pygidium gross, jedes ebenso lang oder länger als der Thorax. Quertheilung mehr oder minder angedeutet, zuweilen fast verschwi


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