. Geschichte des Kostüms. 4. Neger aus dem südlichen Marokko. Fig. 5. Karawanenführer vom Senegal. Untere Reihe. Fig. 6. Mann aus Kordofan, der Landschaft am weißen Nil, zeitweilig vielgenannt als Bereich des Mahdi. Kaftan aus geringer Seide, Leinenkappe. Fig. 7. Mann aus Bornu im mittleren Sudan. Die Sandalen mit Straußen-federn besetzt. Fig. 8. Mann der Tuareg, eines mohammedanischen, berberischen, bräunlichenStammes, der im westlichen Afrika vom Atlas bis an den Niger verbreitet ist. Charakte-ristisch das Gesichtstuch (Lisam oder Tessilgemist). Dolch am linken Arm getragen. Fig. 9. Mann der


. Geschichte des Kostüms. 4. Neger aus dem südlichen Marokko. Fig. 5. Karawanenführer vom Senegal. Untere Reihe. Fig. 6. Mann aus Kordofan, der Landschaft am weißen Nil, zeitweilig vielgenannt als Bereich des Mahdi. Kaftan aus geringer Seide, Leinenkappe. Fig. 7. Mann aus Bornu im mittleren Sudan. Die Sandalen mit Straußen-federn besetzt. Fig. 8. Mann der Tuareg, eines mohammedanischen, berberischen, bräunlichenStammes, der im westlichen Afrika vom Atlas bis an den Niger verbreitet ist. Charakte-ristisch das Gesichtstuch (Lisam oder Tessilgemist). Dolch am linken Arm getragen. Fig. 9. Mann der Tibbu (Tebu, Tubu), in der östlichen Sahara. In be-grüßender Stellung. Hautfarbe von kupferrot bis dunkelbraun, Bart spärlich. WeißerLisam. Mit Lanze und Wurfeisen. Fig. 10 und II. Männer der Tibbu. — Über Fig. 9 Waffen, neben Fig. 11ein Kamelsattel. Nach Materialien des Berliner Museums für Völkerkunde, Typen der PariserWeltausstellung von 1900, Reisewerken und den Bänden der Zeitschrift „Globus. 391. WEST-AFRICA SAHARA AND SOUDÄN WEST AFRIKA SAHARA UND SUDAN AFRIQUE OCCIDENTALE SAHARA ET SOUDAN GEDnrjcK -SRLW 392 SÜDAMERIKA 12 3 4 5 6 7 8 9 10 II - ¥ig, U Gaucho, 1860. — Gauchos sind in den La-PIata-Staaten die mit der Viehzuchtbeschäftigten Landbewohner, Besitzer wie dienende Leute auf den ühmt sind sie als Reiter, sowie in der Handhabung des Lasso, Zurtypischen Tracht gehörten — denn auch dies Berufsbewußtsein schwindet! —die weiten Beinkleider und der Poncho aus derbem gestreiftem Stoff. — Die Figurträgt einen Poncho um den Oberkörper und als zweiten den Hosen-Poncho. Fig. 2. Gaucho-Weib, von Mischblut, „China. 1860. Im Süden Argentiniens wirdder Mischling von Weißen und Indianern Chino genannt, im Norden Cholo. Fig. 3. Gaucho, 1880. Mit Hosenponcho. Fig. 4. Brasilischer Besitzer von Pflanzungen, Facendeiro. Ungefähr 1830. Fig. 5. Brasilische Negerin, Verkäuferin von Obst und Gemüse. Aufnahme von Ersch


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