. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. c. TYPISCHE POSTEMBRYONALE ENTWICKLUNG DER DIBRAN CHIATEN 107 Die älteren Embryonen (Textfig. 56) weisen noch einen rasch an Größe almehmenden äußeren Dottersack auf, dessen Hülle hei näherer Betrachtung eine bruchsackarlig entwickelte Stelle der Kör- perwand unter dem Munde, zwischen AußenlipjDe und Buccalkante darstellt und tvpischerweise auch wieder in eine kleine normale Hautstrecke übergeht, wenn der Dotter resorbiert ist. Damit ist das Signal zum Ausschlüpfen des jungen Tieres gegeben, das im ganzen die Charaktere des Erwachs


. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. c. TYPISCHE POSTEMBRYONALE ENTWICKLUNG DER DIBRAN CHIATEN 107 Die älteren Embryonen (Textfig. 56) weisen noch einen rasch an Größe almehmenden äußeren Dottersack auf, dessen Hülle hei näherer Betrachtung eine bruchsackarlig entwickelte Stelle der Kör- perwand unter dem Munde, zwischen AußenlipjDe und Buccalkante darstellt und tvpischerweise auch wieder in eine kleine normale Hautstrecke übergeht, wenn der Dotter resorbiert ist. Damit ist das Signal zum Ausschlüpfen des jungen Tieres gegeben, das im ganzen die Charaktere des Erwachsenen zeigt. (Innere Schale, Schalensack, Muskelmantel, Flossen, Trichterapparat, Auge, Arme etc.) Die jungen Dibranchiaten sind keine eigentlichen Larven, wenn sie in Spezialfällen auch stärkere Ab- weichungen vom ausgebildeten Tier Textfigur 56. Embryonen von Protodibranchns. al junger Embryo; b) älterer (etwa 6mal vergröß. gedacht); c) Medianschnitt durch Stadium a, d) durcli Stadiuni b). e) durch ein wenig äheres Tierchen. — 1 Ursprung des Muskehiiantels am Schalenrand; 2 Riechorgan; 5 Primärhd; 4 Primordialschale; 5 Schalenfalte; b Proostracnm; 7 sekundäres, 8 primäres Schalenepithel; 9 Primärmantel; 10 Ventraler Rand der Embryonalschale mit Ansatz des Muskelmantels (11); 12 Man- telhöhle; ijProsipho; Anfangsblindsack; 1 5 Fleischsipho; 16 Conothek; 17 Embr3'onalkammer; 18 erstes Septuni; ig Nackenscheibe; 20 Fleischsiplio; 21 erstes, 22 zweites Seplutn; 23 Anfangsblindsack bezw. erste, 24 zweite Sipho- naldute; 25 Ventralrand der Conothek mit Ansatz des Muskelmantels; 24 Afterpapille. Allerdings erscheinen die Organe z. T. weniger differenziert. Die Zahl der (Jhromatophoren ist noch sehr gering (vergl. z. B. Ctenopteryx). Die Arme sind noch sehr kurz mid zeigen erst eine geringe Zahl von entwickelten Saugnäpfen, denen Anlagen am distalen Ende der Reihe immer neu hinzugefügt werden (Tafel 1 o). Das Armende hat nämlich, wie die Spitze


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