. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. â 265 ausdehnt. Er ist aiisuetuUt von bliitfjefiiÃreichem, lockerem Binde- gewebe mit zaliheichen P>tt/,elleu, vereinzelten niebrkernigen Eiesen- zellen und Rundzellen. Von der Volartläohe her dringt eine KiöÃei'S Zahl nicht weiter (iel'äÃkanäle in die Tiefe des Skeletteiles ein, und auch an der Dorsaltläche öft'net sich der ilarkraum durch mehrere kurze GeföÃkanäle. Eine ganz dünne Schicht von feinfaserigem JMark- knochen kleidet einen groÃen Teil der Markräume aus. Sie i


. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. â 265 ausdehnt. Er ist aiisuetuUt von bliitfjefiiÃreichem, lockerem Binde- gewebe mit zaliheichen P>tt/,elleu, vereinzelten niebrkernigen Eiesen- zellen und Rundzellen. Von der Volartläohe her dringt eine KiöÃei'S Zahl nicht weiter (iel'äÃkanäle in die Tiefe des Skeletteiles ein, und auch an der Dorsaltläche öft'net sich der ilarkraum durch mehrere kurze GeföÃkanäle. Eine ganz dünne Schicht von feinfaserigem JMark- knochen kleidet einen groÃen Teil der Markräume aus. Sie ist oft nicht deutlich mit Sicherheit abzugrenzen gegen sklerotisch veränderte Partieen des benachbarten Knorpels, die aber stellenweise auch recht deutlich als selbständige Erscheinung hervortreten. Auch die M etacarpalieu lY und V besitzen völlig knorpelige, unverkalkte Epiphysen; ein groÃer Jlarkraum durchzieht die ganze Diaphyse bis au deren Grenze. Er ist in seinem mittleren Teil ein- heitlich, in seinen beiden weiteren Endabschnitten von Knorpel- resp. Kuochenbälkchen durchsetzt. Ihm kommt eine Auskleidung von fein- faserigem Markknochen zu, die in den mittleren Teilen der Diaphyse nicht ganz vollständig zu sein scheint. Hier ist sie freilich nicht recht deutlich zu erkennen, da feinfaseriger und grobfaseriger Knochen auf den Längsschnitten sich nicht überall scharf gegeneinander abgrenzen lassen, soweit sie in der Gegend der Diaphysen- mitte direkt miteinander in Berührung stehen, während sie an den Enden durch eine dünne Lage von verkalktem Knorpel geschieden sind. Die Zahl der GefäÃkanäle ist nicht sehr be- trächtlich. Sie verteilen sich am Metacarpale IV auf die ganze Obertiäche und bilden am Meta- carpale Y eine gröÃere Gruppe in der Gegend der Diaphysenmitte; dazu tritt dann noch je ein GefäÃkanal in der Gegend des proximalen und distalen Diaphysenendes. Der erstere entsendet, ähnlich wi


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