. Die insel Cypern, ihrer Physischen und Organischen Natur nach mit Rücksicht auf ihre frühere Geschichte. Botany. 48 gellt b. Diese Schichte ist nur 3 — 4 Fuss mächtig und in einzelnen Theilen sehr locker. Die darin enthaltenen zahl- reiche Reste von Schalthieren fallen durch Verwitterung des Tekke. Salzsee. a Sandiger Thon, & Conglomerat, c gelblich feiner Sand. Gesteines ganz unversehrt, meist vollständig erhalten und oft noch mit ihren ursprünglichen Farben versehen, heraus. Win- terregen schlämmen die feineren erdigen Theile hinweg, und so liegen oft grosse und kleine Petrefacte h


. Die insel Cypern, ihrer Physischen und Organischen Natur nach mit Rücksicht auf ihre frühere Geschichte. Botany. 48 gellt b. Diese Schichte ist nur 3 — 4 Fuss mächtig und in einzelnen Theilen sehr locker. Die darin enthaltenen zahl- reiche Reste von Schalthieren fallen durch Verwitterung des Tekke. Salzsee. a Sandiger Thon, & Conglomerat, c gelblich feiner Sand. Gesteines ganz unversehrt, meist vollständig erhalten und oft noch mit ihren ursprünglichen Farben versehen, heraus. Win- terregen schlämmen die feineren erdigen Theile hinweg, und so liegen oft grosse und kleine Petrefacte haufenweise neben- einander. Aber auch der feine Sand ist noch reich an mi- kroskopischen Thierchen, namentlich an Foraminiferen und Bryozoen. Ueber dieser fossilienführenden Conglomeratschichte liegt noch ein sandiger Thon «; derselbe enthält aber eben so sparsame thierische Reste wie der tiefere gelbe Sand. Das Salzwasser des Sees füllt eigentlich nur eine kleine, seichte — höchstens 6 Fuss tiefe — Mulde dieses Conglomerates an, welches sich von Ost in West ein wenig senkt und am West- rande wieder emporsteigt. Da diese mehr oder weniger feste undurchlässige Conglomeratschichte den Grund des Sees bil- det, so ist begreiflich, dass er, wie ein flacher Teller unter Umständen, welche die Verdunstung des Wassers beschleu- nigen, seinen wässerigen'Inhalt ganz und gar verlieren kann. Würde der Boden des Sees auch nur stellenweise eine lockere Sandunterlage haben, so wäre an eine Austrocknung des Sees, die jährlich regelmässig stattfindet, gar nicht zu denken. Dieselben geognostischen Verhältnisse an der Landzunge von Akrotiri bedingen auch dort das periodische Vertrocknen der Salzseen. Ausser diesen Schichten am Salzsee von Larnaka hat dasselbe Conglomerat auch noch an anderen Punkten der Insel organische Einschlüsse gezeigt, die, wenn auch nicht an. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced f


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