Handbuch der Anatomie des Menschen . rauf das Gebiet der hinteren Ohrarterien übergreifen kann. Einezweite anastomotische Verbindung entsendet sie etwa in der Höheder Fossa triangularis um die vordere Kante der aufsteigenden Helixherum (Fig. 34 5) ebenfalls nach hinten zum Gebiet der hinterenOhrarterien (Schröder). Auf ihrem Wege versorgt sie mit vorderenZweigen den M. auricularis anterior, ferner aufsteigend den M. helicismajor, entsendet auch zweitens einige feine Aestchen nach oben,welche Anastomosen mit den Zweigen der A. temporalis superficialiseingehen. — Von den nach hinten gerichteten


Handbuch der Anatomie des Menschen . rauf das Gebiet der hinteren Ohrarterien übergreifen kann. Einezweite anastomotische Verbindung entsendet sie etwa in der Höheder Fossa triangularis um die vordere Kante der aufsteigenden Helixherum (Fig. 34 5) ebenfalls nach hinten zum Gebiet der hinterenOhrarterien (Schröder). Auf ihrem Wege versorgt sie mit vorderenZweigen den M. auricularis anterior, ferner aufsteigend den M. helicismajor, entsendet auch zweitens einige feine Aestchen nach oben,welche Anastomosen mit den Zweigen der A. temporalis superficialiseingehen. — Von den nach hinten gerichteten Zweigen der A. helicisist der stärkste die A. circumflexa anterior (Schröder;Fig. 34 6), welche um die hintere Kante der aufsteigenden Helixzu deren Innenfläche gelangt und mit ihren Endverästelungen einer-seits die Fossa triangularis erreicht, andererseits zum Crus anthelicissuperius gelangt, wo sie eine ansehnliche Anastomose mit einer hin-teren Ohrarterie (A. circumflexa posterior [Schröder]) bildet. 71 182 G. SCHWALBE,. ß) Die mittlere kleinste A. auricularis anterior: die A. crurishelicis (A. Spinae helicis [Schröder]; Fig. 34 3) ist nicht seltenein Zweig der A. helicis und verläuft in der Höhe der Spina helicis nach hinten zum vorderen Teile desCrus helicis. Sie versorgt außer derbetreffenden Haut den M. helicisminor. y) Die untere A. auricularisanterior, die A. tragi (Fig. 34 4),verläuft schräg abwärts und nachhinten zum Gebiet des Tragus unddem angrenzenden Teile des Ohr-läppchens. Die letzteren Zweige(A. lobuli anterior) sind indi-viduell sehr verschieden entwickelt,bald nur schwach (Schröder), baldsehr kräftig (Merkel). Es erklärtsich dies durch Anastomosenbildungmit den zum Ohrläppchen ziehendenAesten der hinteren sah überdies von unten her ausParotiszweigen der A. auricularisposterior Aestchen zum Ohrläppchenverlaufen. Zur inneren Flächedes Tragus gelangen Zweige ent-weder unter Durchbohrung derKnorpelplatte (4 mm unterhalb


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