Die männlichen Geschlechtsorgane . er Muskeln, besonders im Bereich des Körpers und der Cauda. Die Kanäle des Xebenhodens. Der Kopf des Nebenhodens besteht aus vielfach gewundenen mus-kulösen Kanälchen, die aus dem Rete testis entspringen. Aus diesemtreten 12—14 mit eigner Wand versehene schmale, gerade Kanälchen,Ductuli efferentes testis. Sie verlaufen anfangs nur wenig ge-schlängelt, gehen aber in immer zahlreichere, dicht aneinanderliegendeWindungen über. Jedes dieser Kanälchen bildet auf diese Weise einkegelförmiges Läppchen, dessen Spitze dem Mediastinum testis, dessenBasis der freien Obe
Die männlichen Geschlechtsorgane . er Muskeln, besonders im Bereich des Körpers und der Cauda. Die Kanäle des Xebenhodens. Der Kopf des Nebenhodens besteht aus vielfach gewundenen mus-kulösen Kanälchen, die aus dem Rete testis entspringen. Aus diesemtreten 12—14 mit eigner Wand versehene schmale, gerade Kanälchen,Ductuli efferentes testis. Sie verlaufen anfangs nur wenig ge-schlängelt, gehen aber in immer zahlreichere, dicht aneinanderliegendeWindungen über. Jedes dieser Kanälchen bildet auf diese Weise einkegelförmiges Läppchen, dessen Spitze dem Mediastinum testis, dessenBasis der freien Oberfläche des Nebenhodenkopfs zugekehrt ist: Lobuliepididymidis (Coni vasculosi) (Fig. 28). Die Länge eines Läppchens beträgt etwa 8—10 mm, die Längeseines Kanälchens etwa 20 cm. Die Kanälchen der Coni vasculosi sindetwas enger, 0,4 mm, als die Ductuli elferentes, 0,6 mm (Fig. 29). Conus vasculos7is Ductus aberrans sup.{Appendix d. Rete)Tunica albuginea Ductus aberrans inf. {Appendix d. Rete) Ductus epididymidis. Parenchvma testis Fig. 29. Coni vasculosi und Ductus epididymidis, Anhänge des Rete des Erwachsenen. Die Tunica albuginea ist größtenteils entfernt, so daßdas Parenchym des Hodens freiliegt. Da und dort ist es durch Septa in Läppchengetrennt. Die Coni vasculosi sind freigelegt, etwas gedehnt und darum lä einem von Schweigger - Seidel angefertigten Präparat der anatomischenSammlung in Halle. Die Ductuli efferentes des Hodens besitzen ebenso wie diegewundenen Hodenkanälchen eine Membrana propria, w^elche platteEndothelzellen einschließt. An dem Übergang des Hodennetzes in die Ductuli efferentes (Fig. 30)gehen die niederen Epithelzellen des ersteren in höhere Zellen überund bilden eine ungleich dicke Schicht, die in zahlreichen niedrigen Handbuch der Anatomie. VII, 11, 2. ^ 33 :n K. EBERTH, Längs- und Qiierfalten sich erhebt, an deren Bildung jedoch die übrigeWand sich in der Regel nicht beteiligt. Die meisten dieser
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