. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions. Werth, Vegetation. 237 hat, Exemplare mit 9—14 cm langen Blättern wachsen. Die größte von mir gemessene Spreite betrug 11x2 mm. Die Blüten der Wasserform sind kleistogam. Dies gilt auch für die folgende Art. Bei Ranunculus trullifolius sind in tieferem Wasser (etwa 1—2 Dezimeter) die Blattspreiten breit imd rimdlich,bis zweimarkstückgroß, schwach drei- bis fünflappig. Sie sind an langem, fädigem, schräg aufwärts gehendem Stiel befestigt und schwimmen auf dem Wasser oder befi


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions. Werth, Vegetation. 237 hat, Exemplare mit 9—14 cm langen Blättern wachsen. Die größte von mir gemessene Spreite betrug 11x2 mm. Die Blüten der Wasserform sind kleistogam. Dies gilt auch für die folgende Art. Bei Ranunculus trullifolius sind in tieferem Wasser (etwa 1—2 Dezimeter) die Blattspreiten breit imd rimdlich,bis zweimarkstückgroß, schwach drei- bis fünflappig. Sie sind an langem, fädigem, schräg aufwärts gehendem Stiel befestigt und schwimmen auf dem Wasser oder befinden sich ganz wenio- darüber wobei die Blattfläche einen scharfen Winkel zur Richtung des Stieles bildet. Größere Pflanzen haben eine Höhe bis 18 cm etwa (Fig. 10). Am Ufer imd in ganz nie- drigem Wasser ist auch die schon fruchtende Pflanze viel kleiner. Die Blattspreite ist in direkter oder fast direkter Verlängerimg des schräg auf- recht stehenden Stieles gerichtet. An ganz offenen (nicht unter Wasser stehenden, aber ganz wasserdurchsättigten) Schlamm - stellen ist die Pflanze ganz klein, mit rosettig auf dem Boden aus- gebreiteten , fast immer ein - fachen, spateiförmigen Blättern (Fig. 10, rechts). (In dieser Form gleicht die Art sehr dem Ranunculus Moseleyi [Trocken- form], doch sind die Blatt- spreiten größer, häufig flach- löffeiförmig hohl gestaltet; auch die Blüten sind größer und die Kronblätter intensiver gelb ge- färbt.) An weniger offenen (d. h. weniger allseitig beleuchteten) Stellen: zwischen Blöcken und dergleichen, sind die Blätter gleich viel größer und gelappt und die Blattstiele länger. Am größten sind dann schließlich die beschriebenen im Wasser wachsenden Exemplare, deren Blattspreiten gewöhnlich flach auf dem Wasser liegen. Die Spreiten beider Formen sind auf der Oberseite mit zahlreichen, dicht stehenden Spaltöftnimgen versehen. Während nun die Uferform auch auf der B 1 a 11 u n t e r s e i t e wenige Spal


Size: 1447px × 1727px
Photo credit: © Central Historic Books / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, booksubjectscientificexpedition