Archive image from page 104 of Der Bau des Menschen als. Der Bau des Menschen als Zeugnis für seine Vergangenheit derbaudesmensche00wied Year: 1902 Gliedmassen. 93 bryonahvoclie wieder verlassen wird (Fig. 72 B). Die definitive Stellung (Fig. 70) wird aber nur sehr langsam erreicht, denn es ist bekannt, dass die Beweglichkeit der grossen Zehe bei kleinen Kindern nach der Geburt und auch noch in den ersten Lebensjahren eine viel grössere ist, als beim erwachsenen Europäer Bei ge- wissen Rassen (z. B. bei Japanern, avo die erste Zehe kürzer ist als die Xachbarzehe, was auch für Austra- lier gi


Archive image from page 104 of Der Bau des Menschen als. Der Bau des Menschen als Zeugnis für seine Vergangenheit derbaudesmensche00wied Year: 1902 Gliedmassen. 93 bryonahvoclie wieder verlassen wird (Fig. 72 B). Die definitive Stellung (Fig. 70) wird aber nur sehr langsam erreicht, denn es ist bekannt, dass die Beweglichkeit der grossen Zehe bei kleinen Kindern nach der Geburt und auch noch in den ersten Lebensjahren eine viel grössere ist, als beim erwachsenen Europäer Bei ge- wissen Rassen (z. B. bei Japanern, avo die erste Zehe kürzer ist als die Xachbarzehe, was auch für Austra- lier gilt) erhält sich die grössere Beweglichkeit häufig das ganze Leben hindurch, und daraus resultiert eine für ein euroj3äisches Auge er- staunliche Gebrauchs- fähigkeit der grossen Zehe für die mannigfal- tigsten Verrichtungen . E. Balz teilt in seiner Schrift „Die körperlichen Eigenschaften der Japaner' folgende Beobachtung mit: „In hohem Grade bemer- kenswert ist der daumenähnliche Ge- l)rauch, welclien die Japaner von ihrer grossen Zehe machen; capitatzorri/ 'idtccnßidzoTL rruTvus MvdtcaigxCLuTru Izaiatiuru Fior. 69. Handskelett des Menschen. Dorsale Ansicht, linke Seite. Die Erklärung ist aus der Figur zu ersehen. sie können dieselbe selbständig bewegen und so stark gegen die zweite an- l)ressen, dass sie selbst feine Gegenstände fest halten können. Die nähende Frau hält oft das Zeug mit den Zehen und si)annt es nacli Belieben. Auch sagt man, dass Japanerinnen empfindlicli mit den Zehen kneifen können. Von ganz besonderem Interesse ist es, den Fuss eines Kindes zu betrachten, bevor dasselbe gehen und stehen „gelernt'. Die Zehen zeichnen sich nämlich um diese Zeit nicht nur durch viclseiti<rere, ja, was die grosse Zehe anbclanjt, sogar durch (-rreifbewegfungen aus, sondern die Plantai-tläche ähnelt auch noch durch ihr Relief und durch <rewissc Furchenbildunjren der Palma manus unp:leich mehr als später, wenn die Fnssbekleidunjjf ihre A


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