. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 322 Franz Friedr. Kohl. erreichen die Flügelschuppen nicht. Eine Episternalnaht ist an den Mesopleuren ebenso wenig ausgeprägt als vorne eine Epicnemialfläche. Die Epim er alnaht ist durch eine derbe Längsfurche angedeutet. Uebrigens erscheinen die Mesopleuren verhältnissmässig sehr stark aufgetrieben, und nicht selten zeigen sie je einen kegel- oder zapfenartigen E^^ortsatz. Schildchen quer. Mittelsegment ziemlich kurz, hinten im Ganzen abgerundet, oben mit einem deutlich ausgeprägten Mittelf


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 322 Franz Friedr. Kohl. erreichen die Flügelschuppen nicht. Eine Episternalnaht ist an den Mesopleuren ebenso wenig ausgeprägt als vorne eine Epicnemialfläche. Die Epim er alnaht ist durch eine derbe Längsfurche angedeutet. Uebrigens erscheinen die Mesopleuren verhältnissmässig sehr stark aufgetrieben, und nicht selten zeigen sie je einen kegel- oder zapfenartigen E^^ortsatz. Schildchen quer. Mittelsegment ziemlich kurz, hinten im Ganzen abgerundet, oben mit einem deutlich ausgeprägten Mittelfelde (»herzför- miger Raum«). Das zweite Hinterleibssegment ist mehr weniger stark ver- schmälert, mitunter überdies verlängert und dann fast stielartig. Die fol- genden Ringe, mit Ausnahme des Analsegmentes, sind an ihren Rändern stark depress und sehen wie eingeschnürt aus. Die obere Afterklappe zeigt bei beiden Geschlechtern ein scharf abgesetztes Pygidialfeld; bei den Männchen ist es rechteckig oder trapezförmig, bei den Weibchen elliptisch, birn-tonnenförmig oder rechteckig. Die Seitenränder werden von einer Wimpernreihe begleitet. Zu Seiten des Pygidialfeldes bemerkt man je eine scharf gekantete, nicht in gleicher Ebene mit ihm liegende, oft auffällig vertiefte Seitenfläche. Die untere Afterklappe ist bei den Weib- chen tief eingeschnitten (Taf. IX, Fig. 153) und hinten an den Seiten gebartet. Bei den Männchen sind sieben oder acht Ventralplatten frei sichtbar; die achte ist am Ende ausgerandet oder ausgeschnitten (Taf. IX, Fig. 152). Erwähnenswerth mag auch sein, dass bei einer grossen Reihe von Arten an der Basis der zweiten Ventralplatte (drittes Segment) ein plattenartiges, etwas erhabenes Feld abgesetzt ist. Flügel: Fig. 24. Vorderflügel: Pterostigma länglich. Radialzelle länglich, am Ende abgerundet. Cubitalzellen drei; die erste ist so gross als die beiden anderen zusammengenommen oder etwas grösser. Die zweite ist viel grösser als die


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