Svenska vetenskapsakademien handlingar . Antropologia. Firenze 1903, S. 287.^ Vergl. W. H. Holmes. Aboriginal Pottery of tbe Easteni United States. 20th Annual Report of theBureau of American Etbnology. 1898—1899. S. 15.^ Vergl. K. v. d. Steinen. 1. c. 8 E. NORDENSKIÖLD, EINIGB BEITRAGE ZDR KENNTNIS DER SUDAMERIKANISCHEN TONGEFÄSSE. Die Chiriguano, Mataco und wahrscheinlich auch die anderen hier genanntenChacostämme formen die Töpfe so, dass sie dieselben Wulst auf Wulst aus schmalenTonrollen aufbauen. Diese Methode ist weit iiber die ganze Erde hin verbreitet/ Von Siidamerika wird sie u. a. v


Svenska vetenskapsakademien handlingar . Antropologia. Firenze 1903, S. 287.^ Vergl. W. H. Holmes. Aboriginal Pottery of tbe Easteni United States. 20th Annual Report of theBureau of American Etbnology. 1898—1899. S. 15.^ Vergl. K. v. d. Steinen. 1. c. 8 E. NORDENSKIÖLD, EINIGB BEITRAGE ZDR KENNTNIS DER SUDAMERIKANISCHEN TONGEFÄSSE. Die Chiriguano, Mataco und wahrscheinlich auch die anderen hier genanntenChacostämme formen die Töpfe so, dass sie dieselben Wulst auf Wulst aus schmalenTonrollen aufbauen. Diese Methode ist weit iiber die ganze Erde hin verbreitet/ Von Siidamerika wird sie u. a. von Hawtrey/ Philippi^ und Ehrenreich*erwähnt und beschrieben. Hawtrey (S. 285) beschreibt die Topfherstellung bei denden hier genannten Chacoindianern nahe stehenden Lengua auf folgende Weise:»Water pots, and cooking pots deep and rather conical in sliape, for standing uprightamong the åslies, are made by first roUing the clay between the hands in rolls about 9 inches long, and adding on piece by piece in the requisite shape.». z>---,, .-* ^^M Fig. 3. Chiriguano Weib, bescliilftigt liiit Topflierstellung. Pliot. E. v. Rosen. In Fig. 3 ist eine mit einer solchen HersteUung beschäftigte Chiriguanerin abge-bildet. Sie arbeitet an dem Aufbau einer grossen Urne. In der Hand halt sieeinen Stein, mit dem sie die Oberfläche des Gefässes formt und glättet. Eigentiimlich ist, dass die Indianer die Tongefässe mit dieser einfachen Methodeso regelmässig bekommen. Der Radiusfehler an Tongefässen mit einem Durchmesser(Öffnung) von 15—20 cm ist etwas unter 1 mm, und bei Töpfen mit einem Durch-messer von 20—30 cm etwas iiber 1 mm. Dies ist ja ein bedeutend besseres Resultat,als das durch Aushöhlen und Erweiterung eines Tonklumpens mit der Hand erzielte,und dem mit einer einfachen Drehscheibe erhaltenen wenig nnterlegen. ? W. H. HoLMEs. Aboriginal Pottery etc. 1. c. und E. Ejbause. Uber die HersteUung vorgeschichtlicherThongefässe. Verh. Berl. Gesell. lur Anth. etc. B


Size: 2090px × 1195px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthorkunglsvenskavetenskapsakademien, bookdecade1730, bookp