. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 620 Gattung: JPontocaris Sp. Bäte. Sp. Bäte, Challenger Keport, Macrura 1888, p. 495. Ortmann, Proc. Ac. nat. Sei. Philadelphia 1895, p. 175. Pontocaris habereri n. sp. (Tafel I, Fig. 4 u. 5.) Bäte beschrieb im Challenger Report zwei Arten einer neuen Gattung der Crangoniden, welche sich von Orangen durch die Kiemenformel unterscheidet, von Sabinea, deren Arten sie in Habitus sehr ähnelt, ist sie sofort durch den Besitz von Scheeren an den zweiten Pereiopoden und von Pontophilus vor allem durch die Länge von Hand und Carpus


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 620 Gattung: JPontocaris Sp. Bäte. Sp. Bäte, Challenger Keport, Macrura 1888, p. 495. Ortmann, Proc. Ac. nat. Sei. Philadelphia 1895, p. 175. Pontocaris habereri n. sp. (Tafel I, Fig. 4 u. 5.) Bäte beschrieb im Challenger Report zwei Arten einer neuen Gattung der Crangoniden, welche sich von Orangen durch die Kiemenformel unterscheidet, von Sabinea, deren Arten sie in Habitus sehr ähnelt, ist sie sofort durch den Besitz von Scheeren an den zweiten Pereiopoden und von Pontophilus vor allem durch die Länge von Hand und Carpus im Verhältnis zum Merus am 1. Pereiopoden zu unterscheiden. Mit den übrigen Gattungen der Crangoniden ist keine Verwechslung möglich (s. Ortmann a. a. 0.). Von dieser Gattung liegen mir Exemplare der Habererschen Sammlung vor, welche in keine der bisher beschriebenen Arten sich einreihen lassen und welche ich daher als Vertreter einer neuen Art betrachte. Soweit ich die Litteratur übersehe, sind seit der Challenger-Expedition keine Exemplare von Arten der Gattung Pontocaris erwähnt worden ausser P. media, die Alcock im bengalischen Meerbusen entdeckte. Ich widme die neue Art dem verdienstvollen Reisenden, dem das Münchner Museum so viel zu verdanken hat. Die vordere Ecke des Cephalothorax ist bei der neuen Art weniger stark vorgezogen als bei den früher beschriebenen. Auch ist der Scaphocerit der äusseren Antennen länger als bei den beschriebenen Arten. Die neue Art steht also in der Mitte zwischen Ponto- caris und Crangon, gehört aber noch zu ersterer Gattung. Die Kiemen Verhältnisse ent- sprechen, soweit ich sie ohne Zerstörung der Exemplare feststellen konnte, der Beschreibung von Bäte für Pontocaris. Auch sind die unteren Spitzen der Kiemenfedern nach vorn gewendet. P. habereri ähnelt P. propensalata in der Kleinheit der Augen, der auffallenden Verschiedenheit der beiden Geissein der ? ? inneren Antennen, von denen die äussere etwas kürzer und am Grun


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