. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. der Augenbewegungen verticale Contouren schärfer aufgefasstwerden, so bekommt man das Sammelbild C, wenn ausnahms-weise horizontale Contouren schärfer aufgefasst weiden, so be-kommt man das Sammelbild D. Wir müssen die eben an einigen Versuchsbeispielen er-läuterten Erscheinungen als pseudostereoskopische bezeichnen,weil bei ihnen in Folge der binokularen Combination der 364 Bilder ein dem stereoskopischen analoges Sehen, d. h. einVerlegen einzelner Theile des Gesammthildes vor odei: hinterandere, stattfindet, ohne dass für diese räumliche Scheidun


. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. der Augenbewegungen verticale Contouren schärfer aufgefasstwerden, so bekommt man das Sammelbild C, wenn ausnahms-weise horizontale Contouren schärfer aufgefasst weiden, so be-kommt man das Sammelbild D. Wir müssen die eben an einigen Versuchsbeispielen er-läuterten Erscheinungen als pseudostereoskopische bezeichnen,weil bei ihnen in Folge der binokularen Combination der 364 Bilder ein dem stereoskopischen analoges Sehen, d. h. einVerlegen einzelner Theile des Gesammthildes vor odei: hinterandere, stattfindet, ohne dass für diese räumliche Scheidungin etwas anderem als in einer von dem stereoskopischen Sehenentnommenen falschen Analogie sich der wesentliche Grandfinden Hesse. Man hat diesen Grund gesucht in einem directenEinfluss der Contouren. Wir haben ähnliche Verdrängungs-einflüsse der begrenzenden Linien im vorigen Abschnitt kennengelernt und dieselben auf die Vorstellung der Durchsichtigkeitzurückgeführt, vermöge welcher ein vor der betreffenden Con-tour gelegener Th


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