. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gastropoden der Esinokalke, nebst einer Revision der Gastropoden der Marmolatakalke. 63. (5—8) von Längsbinden, in welchen schwalbenschwanzformige weisse und dunkle Flecken abwechseln; die breitesten derselben sind etwa 2 Mm. breit und stehen am äusseren Umfange; schmale, ähnlich gefärbte Binden schalten sich nicht selten zwischen den breiteren ein. Die subcorticale Schalenschichte ist meist längsgestreift. Die innere Resorption an entsprechenden Präparaten stets wahrnehmbar. Hier ist insb


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gastropoden der Esinokalke, nebst einer Revision der Gastropoden der Marmolatakalke. 63. (5—8) von Längsbinden, in welchen schwalbenschwanzformige weisse und dunkle Flecken abwechseln; die breitesten derselben sind etwa 2 Mm. breit und stehen am äusseren Umfange; schmale, ähnlich gefärbte Binden schalten sich nicht selten zwischen den breiteren ein. Die subcorticale Schalenschichte ist meist längsgestreift. Die innere Resorption an entsprechenden Präparaten stets wahrnehmbar. Hier ist insbesondere der Unterschied von AT. calcitica und JV. comensis hervor- zuheben. Letztere hat tiefere Nähte, meist eine höhere, etwas ausgezogene Spira, un- gleichmässiger gewölbte Umgänge. Die Contouren derselben beginnen von den Nähten weg horizontal oder fast horizontal, bei JV. calcitica dagegen schräge. Sehr gerne erkenne ich es an, dass die weitere Fassung, welche J. Böhm der Art gegeben hat, mit den zahlreich vorhandenen Uebergängen wohl vereinbar ist; wollte man aber dem dabei beobachteten Vorgange ganz entsprechen, so müsste noch eine ganze Reihe von Formen, welche Stoppani, Böhm und ich selbst eigens benannten, damit vereinigt werden, worauf ja bei den einzelnen Formen nochmals hingewiesen werden soll. Um dem heute üblichen, gewiss nicht unberechtigten Vorgange einer thun- lichst weitgehenden Trennung der Formen Rechnung zu tragen, sollen hier dem Namen »comensis« die ursprünglichen Typen zu Grunde gelegt werden und die davon unterscheidbaren, wenn auch nahe verwandten Formen abgetrennt behandelt werden. Herr Prof. A. Heim hat mir die Originaltypen M. Hoernes' von Natica comensis im Züricher Polytechnicum zur Unter- suchung anvertraut. Von den zwei Originalen des Züricher Mu- seums betrachte ich das grössere als den typischen Repräsentanten der Art, während ich das kleinere zu Neritaria incisa stelle, da es an der Naht die für die letztgenannt


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