. Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Science. Paphlagonische Felsengräber. 13 Kugler, Gesch. der Bank. I S. 88) verweisen^), obgleich auch diese Ana- logie zu wünschen übrig läfst. Für die Basis finde ich eine solche an der eigenthümlichen durch eine Palmette abgeschlossenen kurzen Säule in einem sehr alten phrygischen Grabe''^), das ich, auch seines später noch zu berührenden Interesses wegen hier verkleinert folgen lasse. Die Säulen des Gi-abes von Aladja (Perrot, Exploration Taf. 33, hier Taf. VII) sind in jeder Bezielumg entwickelter. 1) Dafs dieser Bau ein


. Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Science. Paphlagonische Felsengräber. 13 Kugler, Gesch. der Bank. I S. 88) verweisen^), obgleich auch diese Ana- logie zu wünschen übrig läfst. Für die Basis finde ich eine solche an der eigenthümlichen durch eine Palmette abgeschlossenen kurzen Säule in einem sehr alten phrygischen Grabe''^), das ich, auch seines später noch zu berührenden Interesses wegen hier verkleinert folgen lasse. Die Säulen des Gi-abes von Aladja (Perrot, Exploration Taf. 33, hier Taf. VII) sind in jeder Bezielumg entwickelter. 1) Dafs dieser Bau ein Tempel ist, kein königliches Lusthaus, wie Kugler am a. O. meinte, geht mit Sicherheit aus einer Darstellung vom Nordpalaste zu Kujundjik hervor (Brit. Mus.), abgebildet bei Rawlinson, the five great monarchies I S. 388, den ich leider nur nach der ersten Auflage citiren kann, wo unmittelbar neben einem analo- gen Bau ein Königsbild dargestellt ist, auf welches ein breiter Weg zuführt, in dessen Mitte ein Altar sich erhebt. Ich lasse das wesentliche Stück dieser Darstellung hier folgen, weil es mir sehr wichtig zu sein HrvwvvWV\'V\\^ scheint für den Sinn von Figuren wie die bekannte Stele des Sargon, des Merodach- idin-aki (Perrot, histoire de l'art dans l'antiquite II S. 509) für das Denkmal von Biredjik (transactions of the Society of bibl. archaeol. VII zu S. 250), für die Felsenbil- der bei Beirut (Ritter, Kleinasien I Taf. VIII, jetzt besser bei Perrot, histoire etc. II S. 641) und bei Nymphi, die drei letzte- ren sogenannten „hittitische" Gebilde, über welche unten S. 45. [Beide Säulenbauten jetzt auch bei Perrot, histoire etc. II p. 142f., der eine bezeichnet als Kiosk am Wasser, der an- dere, hier abgebildete, als eine des edicules ou chapelles qui decorent les jardins royaux. Über die assyrischen Königsstelen im Allgemeinen spricht Perrot a. a. 0. S. 619 mit der richtigen Bemerkung, dafs aus denselben eine göttliche Verehrung der K


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