. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . Zusammengesetztes Mikroskop, bei Zahn abgebildet. 45 ^ ^ Hier ist der passende Ort, um mit ein Paar Wor- ten der damals und selbst schon früher vorgekomme-nen Versuche zu gedenken, Linsen mit parabolischenund hyperbolischen Oberflächen zu schleifen und da-durch die sphärische Aberration zu beseitigen, worinman nach damaligen Begriffen das alleinige Hinderniss fand, warum diedioptrischen Werkzeuge nicht bis zum höchsten Grade der Vollkommen-heit gebracht wurden. Erst später kam man durch Newton zur Er-kenntnis


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . Zusammengesetztes Mikroskop, bei Zahn abgebildet. 45 ^ ^ Hier ist der passende Ort, um mit ein Paar Wor- ten der damals und selbst schon früher vorgekomme-nen Versuche zu gedenken, Linsen mit parabolischenund hyperbolischen Oberflächen zu schleifen und da-durch die sphärische Aberration zu beseitigen, worinman nach damaligen Begriffen das alleinige Hinderniss fand, warum diedioptrischen Werkzeuge nicht bis zum höchsten Grade der Vollkommen-heit gebracht wurden. Erst später kam man durch Newton zur Er-kenntniss, dass die chromatische Aberration, welche keineswegs von derForm der Linsen bedingt wird, der Schärfe der Linsenbilder weit mehrAbbruch thut, als die andere Art von Aberration. Dass man schon sehr frühzeitig von der grösseren Tüchtigkeit para-bolischer Linsen überzeugt war, wo es darauf ankommt, parallele Strahlenin einem Punkte zu vereinigen, dafür haben wir einen Beweis bei Porta,der in seiner Magia naturalis. 1607, p. 614 schreibt: Paräbolmn crystal-linum omnium.


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