Archive image from page 45 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 44 W. Kükenthal, an N. eos Kükth. (siehe li)05 Kükenthal, Versuch einer Revision, p. 718), Aber auch N. eos ist im Aufbau wie in der Polypenbewehrung verschieden, und vor allem sind die Polypenspicula bei letzterer Form viel schlanker. Wir haben also hier eine neue Art vor uns, die mit N. nurantiaca und N. eos eine Gruppe bildet. Nephthya coniplanata ii. sp. (Taf. II, Fig. 13.) Fuiidn
Archive image from page 45 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 44 W. Kükenthal, an N. eos Kükth. (siehe li)05 Kükenthal, Versuch einer Revision, p. 718), Aber auch N. eos ist im Aufbau wie in der Polypenbewehrung verschieden, und vor allem sind die Polypenspicula bei letzterer Form viel schlanker. Wir haben also hier eine neue Art vor uns, die mit N. nurantiaca und N. eos eine Gruppe bildet. Nephthya coniplanata ii. sp. (Taf. II, Fig. 13.) Fuiidnotiz: Station 15 u. 19, Sharks Bay, nordnordöstl. von der Nordspitze von Heirisson Proug, 11—IIV2 m; 18. VI. 05 und Useless Inlet, 7 m; 13. IX. 05. Der Beschreibung lege ich ein riesiges Exemplar zugrunde, welches 30 cm hoch, 20 cm breit ist. Die Kolonie ist in einer Ebene entwickelt. Auch die 5 cm hohe, 10 cm breite, sterile Basis ist in dieser Ebene abge- plattet. Von ihr erheben sich mehrere Hauptäste, von denen der mittelste am stärksten ist und 5 cm in der Breite mißt. Diese Hauptäste tragen kurze, dicke Seitenäste, an denen die polypentragenden „Läppchen' sitzen. Während die Läppchen an den Enden der Äste sehr dicht stehen, sind sie mehr basalwärts spärlicher, und die Hauptstämme sind in ihrem basalen Teile auf große Strecken hin nackt. Charakteristisch ist ferner die starke Abplattung der Läppchen und der Äste in ein und derselben Ebene. Die Stellung der Polypen an den kleinen Läppchen ist keine gleich- mäßige, vielmehr stehen sie in kleinen Gruppen zusammen, die vielfach transversal angeordnet sind. Die Anordnung erinnert an die Polypen- stellung bei der Gattung Stereonephthya. Die kleineu, ca. 0,4 mm breiten und ebenso hohen Polypenköpfchen sitzen an sehr kurzen, dicken, ca. 0,7 mm laugen Stielen und sind bewehrt mit etwa 5 Paar konvergieren- den Spindeln in jeder Doppelreihe, dorsal etwas mehr, ventral etwas weniger. Die Polypenspicula si
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