Archive image from page 335 of Deutsche excursions-mollusken-fauna (1876). Deutsche excursions-mollusken-fauna . deutscheexcursio00cles Year: 1876 330 Fig. 182. B. viridis Poir. Thier: klein, vorne abgestutzt, durchscheinend von braun-grauer Farbe; Mantelkragen hellbraun. Gehäuse: klein, geritzt, abgestutzt- kegelförmig, festschalig, fein gestreift, durchsichtig, glänzend, von weissgrünlicher Farbe; Gewinde sehr stumpf, kurz, aus 4 gewölbten, langsam zunehmenden Um- gängen bestehend, die durch eine tiefe Naht getrennt und von denen die beiden ersten sehr zusammengeschoben sind, während sic


Archive image from page 335 of Deutsche excursions-mollusken-fauna (1876). Deutsche excursions-mollusken-fauna . deutscheexcursio00cles Year: 1876 330 Fig. 182. B. viridis Poir. Thier: klein, vorne abgestutzt, durchscheinend von braun-grauer Farbe; Mantelkragen hellbraun. Gehäuse: klein, geritzt, abgestutzt- kegelförmig, festschalig, fein gestreift, durchsichtig, glänzend, von weissgrünlicher Farbe; Gewinde sehr stumpf, kurz, aus 4 gewölbten, langsam zunehmenden Um- gängen bestehend, die durch eine tiefe Naht getrennt und von denen die beiden ersten sehr zusammengeschoben sind, während sich die beiden letzten rasch er- weitern, so dass der letzte fast die Hälfte der ganzen Gehäuselänge ausmacht; Mündung ziemlich gross, birnförmig, nach oben kaum eckig angelegt; Mundsaum scharf, nicht erweitert, zusammenhängend; am Spindelrande wenig angedrückt; Deckel dünn, durchsichtig. Höhe 2,8 Mm., Durchm. 1,6 Mm. Wohnort. In Quellen. Verbreitung. Die vorstehende Art ist zwar noch nicht in Deutschland beobachtet worden, da sie aber in den Kalkgebirgen des östlichen Frankreichs und in Belgien vor- kommt, ist deren Auffinden in Lothringen sicher zu er- warten. (Bei Genivaux und in der Mance von Holandre beobachtet). Bemerkung, v. Frauenfeld hat zuerst darauf auf- merksam gemacht, dass die vorstehende Art nur in Frank- reich und Belgien vorkommt, und dass die ihr ähnlichen Formen anderer Gegenden anderen Species angehören. Trotz- dem wird sie noch häufig mit anderen ihr nahestehenden Formen und namentlich mit B. Schmidtii verwechselt. — Die kleinen Bythinellen haben die Eigenthümlichkeit nur sehr beschränkte Verbreitungsbezirke zu besitzen. — B. viridis unterscheidet sich von der ihr am nächsten kommen- den B. Schmidtii durch das kürzere, mehr kegelförmige Ge- winde, die raschere Zunahme der Umgänge und das be- trächtliche Ueberwiegen der beiden Letzten. — Moq. Tand, führt 6 Varietäten auf, von denen sich 2 nur auf die Farbe


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