. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. Naturgeschichte der Cledeobia moldavica Esp. Die Männchen dieser Art fliegen sehr gut, die Weibchen dagegen fast gar nicht. Die Männchen flattern schnell in der Steppe und setzen sich auf verscliiedene Blumen. Ich beobachtete sie schaarenweise auf Cden Blüten der Peyaiinm harmala, auf Gretreidefeldern und Steppenkräutern. Die Weibchen kommen seltener als die Männchen vor


. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. Naturgeschichte der Cledeobia moldavica Esp. Die Männchen dieser Art fliegen sehr gut, die Weibchen dagegen fast gar nicht. Die Männchen flattern schnell in der Steppe und setzen sich auf verscliiedene Blumen. Ich beobachtete sie schaarenweise auf Cden Blüten der Peyaiinm harmala, auf Gretreidefeldern und Steppenkräutern. Die Weibchen kommen seltener als die Männchen vor. Ihr sehr langes, mit Eiern gefülltes Abdomen hindert sie am Fliegen; daher gebrauchen sie auch nicht die schwachen, schmalen Flügel sondern laufen sehr schnell auf der Erde im Grase, wo die Männchen sie aufsuchen. Ed. Eversmann : „Fauna lepidopterologica volgo-uralensis", p. 451, beschreibt diese Form in folgender Weise: PyralisnetricalisRh. (Cledeobia moldavicaEsp.) „Palpi capite Kig. 3. duplo longiores, — alae ochraceo-fuscae, strigis interna et externa sinuato-dentatis latis striolisque longitudinalibus, terminalibus flavo-albidis, variae. Femella alis duplo aut triplo minoribus, quam in mare, praecipueque angustioribus Long.: d 15 mm, $ 20 mm (siehe auch: H. v. Heinemann: „Die Schmetterlinge", Bd. I, H. II. ,,Die Zünsler", Braunschweig, J. 1865, p. 11 (Cledeobia netricalis Hb.). Diese Art ist in Südeuropa, Balkan, Rumänien. Klein-Asien, Syrien, Dalmatien, Sicilien verbreitet; in Rußland kommt sie von Bessarabien bis zur Wolga vor. Ende Mai beginnen die Weibchen zahlreiche, kleine (0,4 mm), rundliche, fast durchsichtige Eier, deren Hülle zart runzlich ist, ab- zulegen. Die Schmetterlinge setzen sie, wie es scheint, unten bei den Graßstengeln ab. In der zweiten Hälfte des Sommers kommen die Räupchen zum Vorschein und nähren sich bis zum November von unterirdischen Stengel- teilen der Gräser (Festuca, Stipa). Zum Winter erreichen di


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