. Die pantopoden der Siboga-expedition mit berücksichtigung der arten Australiens und des tropischen Indik. Siboga Expedition; Pycnogonida; Arthropoda; Scientific expeditions. grossipes ist der Beschreibung nach ein Nymphon, und das darauf folgende Phalangium Balae- narum ein weibliches Pycnogonum. Obgleich dabei ausdrücklich erwähnt wird : „habitat in mare norvegico sub lapidibus", kann es doch nichts anderes als die äusserliche Ähnlichkeit mit den eigentlichen Walfischläusen gewesen sein, was bei dem groszen Reformator, wie auch bei seinen Zeitgenossen Baster und Pallas den Gedanken an


. Die pantopoden der Siboga-expedition mit berücksichtigung der arten Australiens und des tropischen Indik. Siboga Expedition; Pycnogonida; Arthropoda; Scientific expeditions. grossipes ist der Beschreibung nach ein Nymphon, und das darauf folgende Phalangium Balae- narum ein weibliches Pycnogonum. Obgleich dabei ausdrücklich erwähnt wird : „habitat in mare norvegico sub lapidibus", kann es doch nichts anderes als die äusserliche Ähnlichkeit mit den eigentlichen Walfischläusen gewesen sein, was bei dem groszen Reformator, wie auch bei seinen Zeitgenossen Baster und Pallas den Gedanken an eine ähnliche Lebensweise erweckt hat. Dies scheint mir bis jetzt die einzig mögliche Erklärung für den Artnamen Balaenarum. Ver- wechselt hat er die Tiere gewisz nicht: denn bei Ph. Balaenarum findet man die Bemerkuno-: „Genus dubium, facie onisci ceti, rostro, a reliquis diversum". Und seiner Beschreibung von Oniscus ceti fügt er hinzu (p. 1060 derselben Auflage): „habitat in Balaenis, distinguendus a Phalangio Balaenarum, simili". Pennant hat unser Pycnogomtm in der 4ten Auflage seiner British Zoology(i777) unter dem Namen Phalangium Balaenae abgebildet. In den altern Ausgaben findet es sich noch nicht. O. Fabricius ist der Erste, der angegeben hat, wie verlorene Füsze ersetzt werden können. Nachdem er in seiner „Fauna Grönlandica" (p. 229) die Beschreibung von Pycnogonum grossipes L. gegeben, fährt er p. 231 fort: „Mutilatur etiam in libertate sua, redintegrandum tarnen: vidi enim, in quo pedes brevissimi juxta longiores enascentes, velut in asterias, cancris aliisque redintegratis". Endlich, mehr der Vollständigkeit, als des wissenschaftlichen Interesses halber, erwähne ich hier einen kurzen Aufsatz von Adams in der Trans. Linn. Soc. London, 1800. Ausser Ph. grossipes L. wird hier noch eine neue Art genannt: Phalangium hirsutum, von einer Zeichnung und Beschreibung begleitet: P. corpore subplano decemangulo. Milford Haven. Ten


Size: 1891px × 1322px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectscientificexpedition