Archive image from page 60 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 D. Die Familie der Belemnosidae. 51 Gattung weicht sie nur durch die stumpfe Form des Rostrums (Fig. 14) ab. Sonst könnte auch sie ohne weiteres als Urform der ganzen Gruppe gelten (vgl. p. 49). Zwar sind die von Edwards (bzw. Sowerby) gegebenen Originalabbildungen (für B. anomala, p. 52) nicht derart, daà sie diese Anschauung ohne weiteres unterstützen. Das Absonderliche des betreffenden Fossils aus dem Londonthon


Archive image from page 60 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 D. Die Familie der Belemnosidae. 51 Gattung weicht sie nur durch die stumpfe Form des Rostrums (Fig. 14) ab. Sonst könnte auch sie ohne weiteres als Urform der ganzen Gruppe gelten (vgl. p. 49). Zwar sind die von Edwards (bzw. Sowerby) gegebenen Originalabbildungen (für B. anomala, p. 52) nicht derart, daà sie diese Anschauung ohne weiteres unterstützen. Das Absonderliche des betreffenden Fossils aus dem Londonthon von Highgate (Eocän) ist vielmehr so aufdringlich, daà es schon in der Artbezeichnung zum Ausdruck kam. Umso typischer ist eine neuerdings entdeckte Form, nämlich die folgende Art, be- schaffen und erhalten. a) Belemnosis Cossmanni nov. spec. (Vgl. âÃ. anomala' Cossmann, 1895, p. 164 â165, Taf. 1, Fig. 3â4, sowie Naef 1921, P. 530, 540.) Das von Cossmann als âB. anomala' bestimmte Fossil stellt Fig. 14. Belemnosis Cossmanni. Nach den Angaben und Figuren Cossmanns rekonstruiert, 2/t nat. Gr. â Original in der âCollection Bourdot'. Ein fossiler Sepioide, der, soweit erhalten, vom stumpfen Rostrum abgesehen, alle Eigenschaften der Urform z'eigt (Fig. 6/'). a Seitenansicht. Die Ventral wand (6) des Phragmocons, der Umrià des Mantels (//) sowie die über der Bruch- linie (x) liegenden Teile des Schul ps sind rekonstruiert, die Lage des Phragmo- cons im Innern nach der Ansicht b und mit Verwendung der Beobachtungen der Fig. 21, p. 62 eingezeichnet. b Ventralansicht, im vorderen Teil ergänzt. Im hinteren Abschnitt fehlt der gröÃte Teil der Ventral- wand des Phragmocons; die Septen sind herausgebrochen. Man erkennt aber (4) die Ansatzstreifen derselben, cldealer Querschnitt in der Nähe der Schalenöffnung. Der Ansatz des Muskelmantels (9) auf den wulst- förmigen Differenzierungen des Peri- ostracums (5) ist rekonstruiert, um die Einfügung de


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