. Die Gartenwelt . Magnolia parviflora. Nach einer vom Verfasser für die ,,Gartenwelt" ^gefertigten Aufnahme. tere nebst der Blüte einen besonderen Zierwert durch die schöne Belaubung besitzt. Dies besonders dann, wenn der Wind sein Spiel mit dem Laubwerk treibt und das frische Lichtgrün der Blattoberseite im Gegensatz zu dem hellen Bläulichweiß der Unterseite reizende Augenblicksbilder hervorzaubert. Beide Arten haben bisher eine beträchtliche Widerstandsfähigkeit gegen Winterfrost gezeigt; immerhin sollte man bei ihrer Anpflanzung sehr frostige, stürmische Standorte vermeiden und mehr w
. Die Gartenwelt . Magnolia parviflora. Nach einer vom Verfasser für die ,,Gartenwelt" ^gefertigten Aufnahme. tere nebst der Blüte einen besonderen Zierwert durch die schöne Belaubung besitzt. Dies besonders dann, wenn der Wind sein Spiel mit dem Laubwerk treibt und das frische Lichtgrün der Blattoberseite im Gegensatz zu dem hellen Bläulichweiß der Unterseite reizende Augenblicksbilder hervorzaubert. Beide Arten haben bisher eine beträchtliche Widerstandsfähigkeit gegen Winterfrost gezeigt; immerhin sollte man bei ihrer Anpflanzung sehr frostige, stürmische Standorte vermeiden und mehr warme, windgeschützte Lagen aussuchen. Auch das Wachstum beider ist ein gesundes, freudiges. Während aber parviflora meist kurze, stämmige Jahrestriebe macht, also auch nur allmählich an Größe zunimmt, bildet salicifolia zahlreiche lange, schlanke Ruten und hebt sich bald aus der Umgebung hervor. Ein etwas freier, immerhin geschützter Standort in Einzelstellung ist beiden zu geben. Beide bevorzugen einen durchlässigen, sandig-humosen Boden, der nicht zu trocken sein darf. Besonders salicifolia zeigt sich für eine mäßige, aber gleichbleibende Feuchtigkeit sehr dankbar, während parviflora in anmoorigem Boden sehr freudigen Wuchs zeitigt. Kache. Zeit- und Streitfragen. Unsere Gärtnerinnen nach dem Kriege. Von R. Hartnauer, Gartenbauinspektor, Leverkusen bei Köln. Eine Reiiie von Zuschriften aus Gärtnerinnenkreisen, oder doch solchen, die ernstlich Gärtnerinnen werden wollen, gibt mir Veranlassung, nochmals auf die Angelegenheit zurück- zukommen. Aus allen Zuschriften geht der Wunsch hervor, es auf dem von mir vorgeschlagenen Wege der rein praktischen Aus- bildung in gewerblichen Gärt- nereien zu versuchen. Außer- dem aber scheinen meine Ausführungen als Angriff auf eine Gärtnerinnenschule auf- gefaßt worden zu sein, was jedoch durchaus nicht die Absicht war. Wenn ich eine Schule mit Namen genannt habe, so soll sie deswegen nichtbesserund nicht schlech
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