. Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften aus dem Jahre ... Die Kle'mfvnde m/s Pergamon. 25 sonst in den Tlion eingetieft und dunkler als der (irund .efärbt, sehwüiv, Huf o-elbem oder grünem, braun auf gelbem Grunde, zuweilen auch ohne besondere Färbung d<'r eingetieften Zeichnungslinien. Der Grund ist oft oline alle Rücksicht auf die Zeichnung des Ornaments scheckig braun auf gelb, auch einmal grün auf gelb. Selten ist das Ornament ohne Ritz- zeichnung nur mit pastoser Farbe auf den Grund aufgesetzt, dann hell auf dunklem Grunde. Bei diesen Stücken liat die Zeic
. Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften aus dem Jahre ... Die Kle'mfvnde m/s Pergamon. 25 sonst in den Tlion eingetieft und dunkler als der (irund .efärbt, sehwüiv, Huf o-elbem oder grünem, braun auf gelbem Grunde, zuweilen auch ohne besondere Färbung d<'r eingetieften Zeichnungslinien. Der Grund ist oft oline alle Rücksicht auf die Zeichnung des Ornaments scheckig braun auf gelb, auch einmal grün auf gelb. Selten ist das Ornament ohne Ritz- zeichnung nur mit pastoser Farbe auf den Grund aufgesetzt, dann hell auf dunklem Grunde. Bei diesen Stücken liat die Zeichnung einen etwas abweichenden Charakter, ist freier bewegt, vielleicht nur in Folge der anderen Technik. Dieselbe Technik und Formengebung kommt bis zu einem gewissen Grade gleich bei Byzantinern, Arabern, Persern verbreitet vor. Für die pergamenischen Fundstücke entsteht so die Frage nach ihrer Zuschreibung an Byzantiner oder Araber oder andere moliammeda- nische Besiedler des Stadtberges. Ich habe mehr mit der Kunstindustrie dieser Völker Vertraute, als ich es bin, um Rath ge- iVagt. habe aber keine hinreichend feststehende Kenntnifs gefunden, die zur Entscheidung über das pergamenisehe Material führen könnte. Hrn. Sarre verdanke ich dabei den Hinweis auf einen ? ^'2 anscheinend sehr mafsgebenden Ausspruch des Engländers Henry Wallis in seiner Schrift: TJie Oriental Influence on Italian ceramic art. London 1900. Dieser Aussjiruch maciit getrost, erst einmal das pergamenisehe Scherbenmaterial für sich zu benutzen, mit der Zuversicht sogar, dafs in ihm eher ein fester Aus- auf das Urtheil auch auf weiteren Gebieten hin zu finden sein mag, als dafs eine bereits in gröfserem Umfange festgestellte Kenntnifs zu seinem Verständnisse führen könnte. Wallis sagt a. a. 0. S. Xlll von seinen km-zen Ausführungen über die Geschichte der orientalischen Keramik, sie seien nicht als endgültig aus- gemacht gemeint. »The Urne has notyet arr'wedfor unqualiße
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