. Handbuch der Laryngologie und Rhinologie ... ie Drüse und vondieser geht bei V ein Venenästchen direct zu einem Schwellkörpergefäss. abgesehen von der Form und Weite der Gefässe, der Aufbau der Wandderselben das eigentlich für die Schwellkörper charakteristische: dieGefässe sind Venen mit einer Wand, wie man sie sonst nie an einerYene sieht; durch diese Eigentümlichkeit gelingt es auch leicht eine Histologie der Schleimhaut der Nase und ihrer Nebenhöhlen. 117 Entscheidung zu treffen, ob man einen Sehwellkörper oder eine Anhäufungweiter Venen vor sich hat. Auch Pilliet (130) hebt diese Eigena


. Handbuch der Laryngologie und Rhinologie ... ie Drüse und vondieser geht bei V ein Venenästchen direct zu einem Schwellkörpergefäss. abgesehen von der Form und Weite der Gefässe, der Aufbau der Wandderselben das eigentlich für die Schwellkörper charakteristische: dieGefässe sind Venen mit einer Wand, wie man sie sonst nie an einerYene sieht; durch diese Eigentümlichkeit gelingt es auch leicht eine Histologie der Schleimhaut der Nase und ihrer Nebenhöhlen. 117 Entscheidung zu treffen, ob man einen Sehwellkörper oder eine Anhäufungweiter Venen vor sich hat. Auch Pilliet (130) hebt diese Eigenart derGefässe hervor. Wie Fig. 5 u. 7 erkennen lassen, ist die ganze Form derGefässe, sowie der Bau ihrer Wand so eigenthümlich. dass beide sofortauffallen; man vergleiche nur den grossen Längsschnitt und den Quer-schnitt rechts unten mit dem Arterienquerschnitt rechts oben (Fig. 5). DieMuskulatur der Schwellkörpergefässe ist stärker als die der Arterien, dieForm des zusammengefallenen Gefässlumens eine ganz unregelmässig. Pig. 5 Schwellkörperg« - ihleimhaut der unteren Muschel hinter der Mitte. Vergr. 100 (Winkel, Obj, 4.) Muskulatur dunkel, Bindegewebe heller, gtnidunkel elastische Fasern und Kerne. Rechts oben kleine Arterie lerschnitt. Links ein stuck eines Längsschnitte« eines Schwellkör] ata unten ein SchwellkOrpergefasi ungefähr im Querschnitt Zwischen diesem and der Arweniger günstig getroff e G Endothel der Gelasse nicht geseichnet 118 Dr. P. Schieferdecker. faltige. Die Anordnung der Fasern in der Muskulatur ist eine sehr un-regelmässige, obgleich, wie es scheint, im allgemeinen die Kingmuskulaturvorherrscht. Daneben und dazwischen liegen aber überall Bändel vonschräg- und längsverlaufenden Fasern. Es wird demnach bei Contractionder Muskulatur ein allseitig ziemlich gleichmässig wirkender Druck aufdas Blut ausgeübt werden, was für die Entleerung eines solchen Schwamm-werkes sehr günstig ist. Dabei werden die Gefässe bei zunehmende


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