. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Kleutherien mit Pokypen. Clavatella. 4x1. Nach einer Oriffinalaufiiakrae. Die Gitterpflanzen wachsen nur in absolut weichem und reinem Wasser (filtriertes Regen- wasser), das öfters erneuert werden muß; ferner muß bei Sonnenschein stets Schatten gegeben werden und die Blätter müssen peinlich sauber, besonders frei von Algen gehalten werden. Die geeignetste Wassertemperatur beträgt zur Wachs- tumszeit, also im Sommer 18—22° R., zur Ruhe- zeit, also vom November bis Februar 13—15° R. Eine Störung der Wurzeln beim Verpflanzen, welches am vorteilhaftest


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Kleutherien mit Pokypen. Clavatella. 4x1. Nach einer Oriffinalaufiiakrae. Die Gitterpflanzen wachsen nur in absolut weichem und reinem Wasser (filtriertes Regen- wasser), das öfters erneuert werden muß; ferner muß bei Sonnenschein stets Schatten gegeben werden und die Blätter müssen peinlich sauber, besonders frei von Algen gehalten werden. Die geeignetste Wassertemperatur beträgt zur Wachs- tumszeit, also im Sommer 18—22° R., zur Ruhe- zeit, also vom November bis Februar 13—15° R. Eine Störung der Wurzeln beim Verpflanzen, welches am vorteilhaftesten beim Beginn der Wachstumszeit etwa Anfang Februar vor- genommen wird, bekommt den Gitterpflanzen meist recht schlecht, Ge- lingt es, den Erdballen unbe- schädigt in ein größeres Gefäß zu bringen, so wächst die Pflanze ziemlich gut weiter; zer- fällt der Ballen beim Verpflau- zen, so dauert es geraume Zeit, ehe die Pflanze weiter treibt. So schön die Gitterpflanze ist, so viel Inter- esse sie auch bei fast jedem Beschauer erregt, so selten wird sie wohl bleiben, da der hohe Preis (20 Mk. und darüber für 1 Stück) nicht dazu beiträgt, daß dieselbe von einem Liebhaber versuchsweise in Kultur genommen wird. Eine besonders seltene und wohl überhaupt noch nicht kultivierte Wasserpflanze ist das im Henkeischen Kataloge angeführte Aponogeton Bernierianus (Decne) Hool\ f. (Ouviranära Bernieriana Decne). Es wäre besonders inter- essant, wenn es Herrn Henkel gelungen sein sollte, die echte Art einzuführen. Die Gelehrten sind sich offenbar über diese Art nicht ganz einig, denn Decaisne beschreibt die Blätter dieser Art als länglich und ganz, Hooker f. hat bei genauer Untersuchung gefunden, daß die länglich band- förmigeu Blätter teils voll, teils durchbrochen sind. Prof. Dr. A. Engler gibt in den Natürlichen Pflanzenfamilien IL 1 p. 220 an: „daß bei Ap. Bernierianus nur an einzelnen Stellen der Blätter diese Löcherbildung einzutreten oder auc


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