. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Neue einzellige Helgoländer Meeresalgen. 287 von woher sie KUCKUCK beschrieben hat. Bei günstigen Wachstums- verhältnissen in frischen Seewasserkulturen wächst die Alge in der von Davis geschilderten lockeren Wuchsform, der „forma suhsalsa^^ n. f. (=: Chlorodendron subsalsum Senn s. str.). In einer Art Schrittwachstum wird hier täglich das leere Zellgehäuse an den Stiel abgegeben. Die Querwände des Stieles stehen dabei ungefähr um Zellänge auseinander, unter ungünstigen Wuchsbedingungen, z. B. in alten Kulturen oder
. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Neue einzellige Helgoländer Meeresalgen. 287 von woher sie KUCKUCK beschrieben hat. Bei günstigen Wachstums- verhältnissen in frischen Seewasserkulturen wächst die Alge in der von Davis geschilderten lockeren Wuchsform, der „forma suhsalsa^^ n. f. (=: Chlorodendron subsalsum Senn s. str.). In einer Art Schrittwachstum wird hier täglich das leere Zellgehäuse an den Stiel abgegeben. Die Querwände des Stieles stehen dabei ungefähr um Zellänge auseinander, unter ungünstigen Wuchsbedingungen, z. B. in alten Kulturen oder oberhalb des Wasserspiegels tritt die. Abb. 1. a) Rhodomonas haltica, lebend, b) bis f) Plati/monas tetrathele, b) frei- bewegliche Zelle m. 4 Stigmen, c) bis f) 4 Teilungsstadien derselben Zelle. S. = Schlund; N. = Kern; P. = Pyrenoid. Vergr. 900 X. Alge in der von KUCKUCK beschriebenen Wuchsform: als „forma lubriciis" n. f. (= Prasinodadiis lubricus Kuck. s. str.) auf. Der auffälligste Unterschied gegenüber der suhsalsaY ovm. besteht darin, daß die einzelnen Querwände des Stieles dicht aufeinander folgen (Abb, 2 a), auch ist die Zellform meist plumper, die Chromatophoren- ausläufer sind eingezogen, die Zelle mit Stromastärke vollgestopft; kurz es finden sich all die Erscheinungen, die für Kulturdegenera- tionen der Grünalgen charakteristisch sind. Die beiden Formen lassen sich leicht (z. B. im hängenden Tropfen) ineinander über- züchten (Abb. 2 a), wodurch sich ihre Identität beweisen läßt. Die Zellmembran sowie der Stiel geben deutliche Pektin- Reaktionen. Der Zellinhalt stimmt im Grundzug mit Carteria überein; er steht gewissermaßen auf dem Kopf, d. h. der apikale. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Deutsche Botanische Gesellschaft. Berlin : Gebrder Borntrg
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