Archive image from page 228 of Diptera = Zweiflügler (1910) Diptera = Zweiflügler dipterazweiflg01gr Year: 1910 Diptera, Zweiflügler. 219 lang, den Hinterleib überragend und ziemlich schmal; vordere Quer- ader auf der Mitte, hintere ziemlich dicht am Rand; J?i-\-ä und M leicht konvergierend. Beine kräftig und ziemlich lang, dünn be- haart und kurz und spärlich beborstet. Schenkel, besonders die vorderen, etwas verdickt. Einzige Art: Hydromyza livens Fall. (Fig. ). Schwarz, dicht bläulich schiefergrau bestäubt, Thorax mit unscharfen dunkel grau- braunen oder schwärzlichen Längsstriemen
Archive image from page 228 of Diptera = Zweiflügler (1910) Diptera = Zweiflügler dipterazweiflg01gr Year: 1910 Diptera, Zweiflügler. 219 lang, den Hinterleib überragend und ziemlich schmal; vordere Quer- ader auf der Mitte, hintere ziemlich dicht am Rand; J?i-\-ä und M leicht konvergierend. Beine kräftig und ziemlich lang, dünn be- haart und kurz und spärlich beborstet. Schenkel, besonders die vorderen, etwas verdickt. Einzige Art: Hydromyza livens Fall. (Fig. ). Schwarz, dicht bläulich schiefergrau bestäubt, Thorax mit unscharfen dunkel grau- braunen oder schwärzlichen Längsstriemen. Fühler schwarz. Vordere Stirnhälfte rotgelb, ebenso die Wangen und Backen, welche außerdem weiß bestäubt sind. Untergesicht schwefelgelb. Stirnränder und Scheitel schwarz. Taster rotgelb. Flügel grau ge- trübt, am Vorderrand und längs der Adern leicht bräunlich. Beine rötlich braungelb, Hüftglieder und Schenkel bis vor die Spitze wie der Körper. 8 — 9 mm. Fliegen im Sonnenschein auf den Blättern der gelben Wasser- rose, mit Vorliebe auf offenem Wasser, aber auch in kleineren Gräben, sehr behend und schwer zu fangen. Eier an die Unterseite der Wasserrosenblätter in einiger Entfer- nung vom Blattrand abgelegt, gestreckt, weißlich und sehr dünnhäutig, die junge Larve durchscheinend. Larven (nach Gercke und de Meijere) minierend in den Blättern der gelben Wasserrose (Fig. 246), erwachsen etwa 13 mm lang, 2 mm dick, gedrungen walzig, un- deutlich 12gliedrig, weiß, weich- häutig, mit plumpen schwarzen Mund- haken. Vorderstigmen blaßgelb, die Hinterstigmen bilden 2 dicke runde ungeteilte Höcker. Haut mit kleinen in Querreihen stehenden Chitin- zähnchen besetzt, besonders am 1. und 3.—6. Segment, hier auf der ganzen Ventral- und Seitenfläche, dorsal nur spärlich. Die Fraßgänge verlaufen zuerst nach der Peripherie, biegen aber bald um und nähern sich der Mittelrippe, in welche sie zuletzt übergehen; erwachsene Lar- ven nur in der Mittelri
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