Handbuch der Anatomie des Menschen . einander übergehen, besitzt die Ohrmuschel oben, hinten und größere Teil ihres vorderen Randes dagegen ist, wie man sichauszudrücken pflegt, angewachsen (Fig. 2 ab), d. h. von der mit ihmkontinuierlichen Haut der Schläfen- und Wangengegend höchstensdurch seichte vertikale Furchen abgegrenzt. Der obere, hintere unduntere Abschnitt des Ohrmuschelrandes bilden zusammen eine konvexeBogenlinie. Er ist vollkommen frei, so daß man hier zwischen Ohr-muschel und Schädel etwa bis zur Hälfte der Ohrbreite vordringenkann. Trägt man die Ohrmuschel entsprechend


Handbuch der Anatomie des Menschen . einander übergehen, besitzt die Ohrmuschel oben, hinten und größere Teil ihres vorderen Randes dagegen ist, wie man sichauszudrücken pflegt, angewachsen (Fig. 2 ab), d. h. von der mit ihmkontinuierlichen Haut der Schläfen- und Wangengegend höchstensdurch seichte vertikale Furchen abgegrenzt. Der obere, hintere unduntere Abschnitt des Ohrmuschelrandes bilden zusammen eine konvexeBogenlinie. Er ist vollkommen frei, so daß man hier zwischen Ohr-muschel und Schädel etwa bis zur Hälfte der Ohrbreite vordringenkann. Trägt man die Ohrmuschel entsprechend ihrer Insertions- 114 G. SCHWALBE, linie am Kopfe ab, so ergiebt sich die Gestalt der Insertions-flache als ein im allgemeinen vertikal gestelltes Oval mit oberemstumpfen Pol und unterer Spitze. Bei einer 70 mm langen (hohen),43 mm breiten Ohrmuschel war dievertikale Länge der Insertionsfläche55 mm, die darauf senkrechtegrößte Breite 25 mm, so daß derfreie Ohrrand 18 mm hinter derhinteren Grenze der Insertionsflächehandbuchderanato52bard. 7


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