. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. XIII. f. 50 Aphaniptera und denselben Wirt haben. So begegnen wir in Südenropa, in der Richtung von Osten nach Westen, auf verschiedenen Citellus-Axten verschiedenen Arten des Citello'pJiilus, welche keine Nestflöhe sind, aber im ganzen G-ebiete vom Ural zur äußersten westlichen Grenze der Verbreitung der Gattung Citellus (etwa bis zur Donau) lebt auf ihm nur eine einzige Neofsylla-Ait {N. setosa), ein typischer Nestfloh. 3. Einfluß der oekologisch
. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. XIII. f. 50 Aphaniptera und denselben Wirt haben. So begegnen wir in Südenropa, in der Richtung von Osten nach Westen, auf verschiedenen Citellus-Axten verschiedenen Arten des Citello'pJiilus, welche keine Nestflöhe sind, aber im ganzen G-ebiete vom Ural zur äußersten westlichen Grenze der Verbreitung der Gattung Citellus (etwa bis zur Donau) lebt auf ihm nur eine einzige Neofsylla-Ait {N. setosa), ein typischer Nestfloh. 3. Einfluß der oekologischen Bedingungen auf die Flohfauna eines und desselben Wirts Nicht selten kommen in benachbarten Gegenden auf denselben Wirten verschiedene Floharten vor, oder irgendeine Art ist in der einen Gegend ver- breiteter, in der anderen seltener^. Die Unter- suchung der Nester des Microtus arvalis im Gouvern. Saratow erwies, daß aus der Gat- tung Ctenofhthalmus in den Nestern dieser Wühlmaus in den Steppen ausschließlich C. Orientalis Wagn. lebt, in der Waldsteppen- gegend überwiegt C. wagneri Tifl. mit einem beträchtlichen Zusatz von C. assimilis Tasch. und in den Wäldern herrscht die letzte Art vor (loFF u. , 1930). In diesem Falle sind die Veränderungen in dem Artenbestand der Flöhe eines und desselben Wirtes durch den Boden bedingt. Auf Grund dieser Tat- sache kann man unter Flöhen, gleich anderen Insekten, Steppen-, Waldsteppen-, Feld-, Waldarten usw. unterscheiden. Die Bedeutung des Bodens läßt sich deutlich an der Gattung Nosofsyllus erken- nen, innerhalb derer auf Grund der Ent- wicklung der Borsten an den Hintertarsen zwei Gruppen unterschieden werden können: bei den Arten, die in sandigen Gegenden leben, sind einige dieser Borsten sehr verlängert (Abb. b^A) und ragen oft über das Ende des Tarsus heraus, während bei den Arten aus Gegenden mit weniger lockerem Boden die entsprechenden Borsten (Abb. 565) nicht verlängert sind (Wagner). Oft kann man nac
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