. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 182 I. Thierreich. V. Echinodermala. 6, Klasse: Cvstoidea. bezeichneten Inlerradius gegen einander. Die Arme bestehen meist aus 2 Reihen abwechselnd gestellter Platten. Diese Form Uisst sich als ein mit der Oberseite aufgewachsener Seestern auffassen, dessen Cystideen- Charakter in dem Vorhandensein einer durch Klappen geschlossenen After- öflnung ausgeprägt ist. Im Silur häufig, seltener im Devon und Carbon. Ag. Cincinnatensis F. Rö. (Fig. 177). Untersilur (Cincinnali Gr.). Nordainei'ika. Ag. Rhenanus F. Rö. Rheinisches ünterdevon. Ag. Ka


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 182 I. Thierreich. V. Echinodermala. 6, Klasse: Cvstoidea. bezeichneten Inlerradius gegen einander. Die Arme bestehen meist aus 2 Reihen abwechselnd gestellter Platten. Diese Form Uisst sich als ein mit der Oberseite aufgewachsener Seestern auffassen, dessen Cystideen- Charakter in dem Vorhandensein einer durch Klappen geschlossenen After- öflnung ausgeprägt ist. Im Silur häufig, seltener im Devon und Carbon. Ag. Cincinnatensis F. Rö. (Fig. 177). Untersilur (Cincinnali Gr.). Nordainei'ika. Ag. Rhenanus F. Rö. Rheinisches ünterdevon. Ag. Kaskaskiensis Hall. Steinkohlenformation. Nordamerika. 7 Arten im böhmischen Untersilur. 4. Gruppe Cystocrinoidea. Die hierher gestellten Formen schliessen sich z. Th. an die Eucystoi- dea, durch das Vorhandensein freier Arme an die Palaeocrinoidea an. Echinoencrinus Fig. 178 .-1—D). An der Unterseite des eckig-eiför- migen Kelches haftet ein kurzer, dicker Stiel (Bs). Die zierliche Berip- pung des Kelches er-. Schwert die Erkennung der einzelnen Kelch- tafeln, da die Rippen oder Streifen ohne Un- terbrechung über die Nahte fortlaufen. Der Kelch besteht aus 19 Tafeln (D), von denen einige mit Poren- rauten versehen. Der B a s a 1 k r a n z setzt sich aus 4 Tafeln zusammen [De). Drei davon sind zu- gespitzt, die vierte (hin- tere] abgestutzt. Die 3 folgenden Kränze (/—///) bestehen aus je 5 Platten. Zwischen dem ersten und zweiten Kranze liegt die Afteröffaung («) seitlieh rechts hinten. Drei Hydrospiren (//, /(', h") entwickelt, deren jede auf 2 angrenzen- den Tafeln liegt. Zwei [/; und K] liegen vorn symmetrisch zu der Synime- trieebene der Basis; die dritte liegt ausserhalb der Symmetrieebene rechts hinten, oberhalb des Afters auf je einer Tafel des zweiten und dritten Kranzes. Die strahlige ScheitelöB'nung Mund — C o) wird von kurzen, einzeiligen Armen umgeben [A]. Der Kelchbau zeigt grosse Aehnlichkeit mit manchen Eucystoideen [Lepadocrinus —


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