. Beiträge zur Kenntniss der Morphologie und Biologie der Cacteen [microform]. Cactus; Succulent plants; Cactus; Plantes grasses. 10 Dornen f:fleich. Die Entstehung ist dieselbe, man findet alle Ueber- gangsfornien und in älteren Polstern geht die Erzeugung von Dornen langsam in die von Borsten über. Bei einigen Arten, wie (). Ihijivex- qitil und (). vnh/aris verschwinden die Dornen allmählich, während die Borsten zahlreicher werden und bei (). microdasi/s sind die ersterep ganz verloren gegangen, die letzteren aber sehr zahlreich. T^ectarien auf den vegetativen Theilen der Opuntien sind bis j
. Beiträge zur Kenntniss der Morphologie und Biologie der Cacteen [microform]. Cactus; Succulent plants; Cactus; Plantes grasses. 10 Dornen f:fleich. Die Entstehung ist dieselbe, man findet alle Ueber- gangsfornien und in älteren Polstern geht die Erzeugung von Dornen langsam in die von Borsten über. Bei einigen Arten, wie (). Ihijivex- qitil und (). vnh/aris verschwinden die Dornen allmählich, während die Borsten zahlreicher werden und bei (). microdasi/s sind die ersterep ganz verloren gegangen, die letzteren aber sehr zahlreich. T^ectarien auf den vegetativen Theilen der Opuntien sind bis jetzt nicht geschildert worden, obwohl sie bei Mainillaria, Rhiptiulif^ und Cereus bekannt sind. Sie sind indess auch bei Opuntien sehr häufig und scheiden grosse Tropfen von krystallklarem, klebrigem, süssem Honig aus. 80 weit verbreitet ist diese Bildung, dass ich sie fast bei jeder Art *) der Sammlung des Münchener botanischen Gartens gefunden habe. Man findet den Honig auf den Polstern in jungen Sprossen und in älteren, auf welchen jüngere entspringen. Bei den Flachopuntien erscheinen die Tropfen auf den Spitzen je zweier jüngerer Dornen; bei den Cylinderopunticn, wie (>. afborcscens und inibricatit, aber auf bestimmten, leicht erkennba''en Drüsen, welche in dem jüngsten Theil des Polsters mit ihrem Uipfel in derselben Ebene wie die Spitzen der Ilaare stehen. Wenn wir die Drüsen genauer be- trachten und ihre Ent vickelungsgc;- schichte studiren, dann bemerken wir, dass sie auf ganz dieselbe Weise wie Dornen entstehen. Zuerst sind sie spitzig, mit Haken versehen. Später aber verholzen sie nicht wie die Dornen, soiulern sie wachsen schnell in die Dicke (Fig. 4) und an ihrer Basis entstellen Gefässbündel. Endlich Fig. 4. Drei Stiuliüi. der Hntwickulung haben sie eine walzenförmige Gestalt, eines Nectariendornes von (>. „^,j. ^|^.,„ vorbreiteten Kopf steht noch eins, -. • TT 1 1 n • die mit Haken versehene Spitze. Die Zellen bleiben iioc
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