. Die palaearktischen tortriciden. Eine monographische darstellung mit 24 tafeln in farbendruck, einer stammtafel und mehreren abbildungen im text. Mit einer unterstützung des "Elizabeth-Thompson-science fund" in Boston bearb. von dr. J. Kennel. Tortricidae. 204. Fig. U. Tortrix incertana. Männlicher Copulationsapparat, völlig aus- gebreitet und entschuppt, in Ansicht von der linken Seite (die linke Valva ist entfernt). Vergr. 20 mal. Vorderflügel kurz, meist ausgesprochen dreieckig, saumwärts mehr oder weniger verbreitert. Costa ganz schwach gebogen, Spitze gerundet, Saum schräg, fa
. Die palaearktischen tortriciden. Eine monographische darstellung mit 24 tafeln in farbendruck, einer stammtafel und mehreren abbildungen im text. Mit einer unterstützung des "Elizabeth-Thompson-science fund" in Boston bearb. von dr. J. Kennel. Tortricidae. 204. Fig. U. Tortrix incertana. Männlicher Copulationsapparat, völlig aus- gebreitet und entschuppt, in Ansicht von der linken Seite (die linke Valva ist entfernt). Vergr. 20 mal. Vorderflügel kurz, meist ausgesprochen dreieckig, saumwärts mehr oder weniger verbreitert. Costa ganz schwach gebogen, Spitze gerundet, Saum schräg, fast ganz gestreckt. Diese in Färbung und Deutlichkeit der Zeichnung abändernde Form ist von manchen Varietäten der folgenden Art nicht immer leicht zu unterscheiden, ist aber nach ihrem Copulationsapparat eine sichere Spezies. Heim o (Fig. 14) ist der dünne und schwachgebogene Uncus mit dem Tegmentum einheitlich ver- wachsen: die Valven haben keine eigentliche Verstärkungsleiste an ihrer ventralen Kante, nur gegen die Mitte derselben tritt ein kleiner kolbenförmiger Zapfen vor; der Penis ist Bf Wf ^flr- ^m schlank, schwachgebogen und spitz. Noch mehr zeichnet sich das aus: bei ihm sind die letzten Abdominalsegmente zu einer Legeröhre verlängert (Fig. 15), die auf Druck auf das Abdomen hervortritt; das ist bei keiner anderen Art, mit der sie verwechselt werden könnte, der Fall. Hat man sich erst durch dies kleine Experiment über einige $$ vergewissert, so fällt es nicht schwer, die zu- gehörigen cjcj auch ohne Untersuchung des Begattungsapparates zu erkennen. Spannweite 16—17 mm. Tai". X Fig. 41, 42 &J. Die Grundfarbe der Vorderflügel ist weißlich bis gelblichgrau {F o r m a incertana Tr.) (oft viel heller als in Fig. 41) oder blaugrau bis dunkler braungrau {F u r »t a m i n o r a u a HS); bei ersterer treten die Zeichnungen scharf, bei letzterer weniger deutlich hervor; sie sind dunkler braungrau bis braun, oft mit schwärzlichen Punkten und Stric
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