. Die Beteiligung deutschlands an der internationalen Meeresforschung: Jahresbericht. Ocean; Fisheries; Marine biology; Fisheries; Fisheries. 116 Deutsche Wissenschaftl. Kommission f. d. Intern. Meeresforschung. NW von Helgoland gefangen wurden. Zum Vergleich mit der Prozent- kurve der Männchen nach Größenstufen ist hier auch die auf Grand der Fig. 7 berechnete, sog. normale Prozentkurve mit einer unterbrochenen Linie eingezeichnet, d. h. die Kiirve, die für die Verhältnisse auf unseren Fischgründen außerhalb der Laichzeit gilt. Man sieht, wie auf den Laich- plätzen ixnd zur Laichzeit bei den


. Die Beteiligung deutschlands an der internationalen Meeresforschung: Jahresbericht. Ocean; Fisheries; Marine biology; Fisheries; Fisheries. 116 Deutsche Wissenschaftl. Kommission f. d. Intern. Meeresforschung. NW von Helgoland gefangen wurden. Zum Vergleich mit der Prozent- kurve der Männchen nach Größenstufen ist hier auch die auf Grand der Fig. 7 berechnete, sog. normale Prozentkurve mit einer unterbrochenen Linie eingezeichnet, d. h. die Kiirve, die für die Verhältnisse auf unseren Fischgründen außerhalb der Laichzeit gilt. Man sieht, wie auf den Laich- plätzen ixnd zur Laichzeit bei den Größenstufen von 15 bis 45 cm die Männchen die Weibchen an Zahl übertreffen, während sie unter normalen Verhältnissen schon von 25 cm Länge an hinter ihnen zurückbleiben. Zwischen 30 und 40 cm Länge steigt die relative Zahl der Männchen so-. Fig. 8. Franz, Sexualitätsverhältnis der Scholle auf einem Laichplatze. (361 S + 172 S) Prozentkurve der Männchen auf dem Laichplatze. Normale Prozentkurve der Männchen. gar auf 79 j)Ct. Die Erklärung dieser absonderlichen Verhältnisse ist nicht silnver. Aus dem Umstände, daß die männlichen Schollen in i'inem früheren Alter laichrcif werden als die Weibchen, wahrscheinlicli fast alle schon nach Vollendung des dritten Lebensjahres, während die Weibchen erst mindestens ein, wahrscheinlich in der Mehrzahl erst zwei bis drei Jahre später zum ersten Male laichen, ergibt sich wegen der allgemein größeren Individuenzahl der jüngeren .Tahrgänge zunächst, daß zur Laichzeit über- haupt mehr leife Männchen als Weibchen vorhanden sein müssen. Dazu kommt noch, wie zuerst Strodtmann für die Ostsee nachgewiesen hat, dall die Lai(]i])eri()dc, d. li. die Zeit mit fließenden Gest'hlechtsprodukten, bei di'ii Männciieu jedi's .laiir viel länger dauert als bei den Weibchen. Unter. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and


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