Archive image from page 303 of Die Käfer von Mitteleuropa . Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes . diekfervonmitt03gang Year: 1892 294 XVII. Familie. Triehopterygidae. zwei vorletzten Fühlerglieder oder nur die erstere ist iii vieleu Gattungen mehr oder minder abgesclinürt. Die aucli in anderer Beziehung höchst abweichende nordameri- kanische Gattung Limulodes differirt durch neungliedrige, gedrungen gebaute und zerstreut behaarte Fühler von allen übrigen Trichopterygidou


Archive image from page 303 of Die Käfer von Mitteleuropa . Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes . diekfervonmitt03gang Year: 1892 294 XVII. Familie. Triehopterygidae. zwei vorletzten Fühlerglieder oder nur die erstere ist iii vieleu Gattungen mehr oder minder abgesclinürt. Die aucli in anderer Beziehung höchst abweichende nordameri- kanische Gattung Limulodes differirt durch neungliedrige, gedrungen gebaute und zerstreut behaarte Fühler von allen übrigen Trichopterygidou. Die mittleren Fühler- glieder sind bei Limulodes kurz, das sechste bildet in der Breite einen Uebergang zu den drei grossen letzten Gliedern, von denen das Endglied so lang ist als das quere siebente und achte zusammengenommen. Die Oberlippe gross, meist nur wenig quer, ganz verhornt oder an den Seiten und an der Spitze häutig, vor der Basis jederseits meist eingebuchtet, an der Spitze gewöhnlich abgerundet, seltener ansgerandet, sehr selten (Actinopleryx) gezähnt. Nach Flach kann die Oberlippe aufgerichtet werden. Die unter der Oberlippe ver- steckten, nur sehr schwierig freizulegenden Mandibeln von sehr eigenthümlichem Bau. Ihre Basalpartie breit und nach aussen in einen Fortsatz ausgezogen, die Spitze schlank und nur wenig nach innen gekrümrat. Innerhalb der Spitze befindet sich ein ausserordentlich mächtig entwickelter Mahlzahn, der vorn convex, abgeflacht und quergerippt, am ausgebuchteten Innenrand aber mit einer bogig begrenzten Membran besetzt ist. Beim Fressen werden die Mandibeln so gegeneinander gerichtet, dass die quergerippten Flächen der Mahlzähue einander gegenüberliegen. Die mit zwei wohlausgebildoten Laden versehenen Maxillen sind namentlich dadurch ausgezeichnet, dass das tastertragendo Stück nach vorn in einen Fortsatz ausgezogen ist. Die Innculade der Maxillen ist an der Spitze in einwärtsgekrümmte Zähne gespalten Fig. 31. Uiitel


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