. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 566 XIl. Ordimnsr: Cetaeea. Wenn ich hierfür einzelne Beispiele nenne, so ist damit absolut keine genetische Reihe gemeint. Aus dem homodont und polyodont gewordenen (yebià konnte also weiterhin in Wegfall kommen: Ijei Kogia die meisten Zähne im Oberkiefer, bei Phvseter alle im Obeikiefer. bei Beluga im Alter sämtliche Zähne. Bei anderen ging das (iebià dadurch zurück, daà die Zähne zwar noch verkalken, aber nicht mehr durchl)rechen bis auf ein
. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 566 XIl. Ordimnsr: Cetaeea. Wenn ich hierfür einzelne Beispiele nenne, so ist damit absolut keine genetische Reihe gemeint. Aus dem homodont und polyodont gewordenen (yebià konnte also weiterhin in Wegfall kommen: Ijei Kogia die meisten Zähne im Oberkiefer, bei Phvseter alle im Obeikiefer. bei Beluga im Alter sämtliche Zähne. Bei anderen ging das (iebià dadurch zurück, daà die Zähne zwar noch verkalken, aber nicht mehr durchl)rechen bis auf einen einzelnen. Solches hat im Unterkiefer von Hyperoodon statt. Auch l:)ei Mesoplodon (Fig. 42(>) tritt nur im Unterkiefer jederseits ein Zahn zutage, der eine gewaltige, hauerartige Form bekommt. Bei Monodon (Fig. 421) tun dies nur die oberen Eckzähne, von denen wenigstens einer zum enormen StoÃzahn beim ]\Iännchen sich ausbildet. Diese und andere Fälle ganz ungleichartiger Entwickelung innerhalb der Reihe der Zähne bei Odonto- ceti sind wohl als lezter Ausfluà der früheren Heterodontie zu betrachten. Zu all diesen regressiven Erscheinungen gesellt sich noch die. daà alle heutigen Cetaceen monophyodont sind in dem Sinne, daà zwar noch. Fig. 4l*0. Me.^oplodon (Dioplorlon) sechelleiise. nach v. Beneden und Gervai:?. C Condylus; EO Exoccipitale; F Frontale; / Interniaxillare; / Jugale; M Maxillare, /*/Palatinnni; Pr Parietale: Pt Pterygoid : .SSqamosum: .STy Snpraoceipitale: Z einziger, irroÃer Zahn im Fiiterkiefer. zwei Dentitionen angeleot werden, zuweilen gar Spuren einer (bitten (prälaktealen). aber höchstens nur eine ganz oder teilweise durchl»rieht. Bei Mystacoceti hat aber auch das nicht mehr statt. Hier werden noch zahlreiche Zähne in jeder Kieferhälfte angelegt, sie verkalken auch noch, werden aber Ijereits in utero resorbiert, bevor der Fötus die Hälfte seiner ^â ollen Länge erreicht hat. Demgegenül)er
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