. Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden. 320 Wilhelm Pampel, bildet sind, dicke Wände haben und nur durch einen engen Stiel mit dem Uterus in Verbindung stehen. Sie scheinen bei den Pimplinen überhaupt eine primitivere Form darzustellen. Dufour beschreibt die Uterusdrüsen von Pimpla instigator wie folgt: » ... je dois signaler l'existence, de chaque cote de l'origine de l'oviducte (Uterus), d'un Corps arrondi ou ovale, sessile, blan- chätre, qui, suivant ses dispositions fonctionelles, se presente ou sous l'apparence d'un tubercule calloso- charnu, ou sous celle d'une vesicule rem


. Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden. 320 Wilhelm Pampel, bildet sind, dicke Wände haben und nur durch einen engen Stiel mit dem Uterus in Verbindung stehen. Sie scheinen bei den Pimplinen überhaupt eine primitivere Form darzustellen. Dufour beschreibt die Uterusdrüsen von Pimpla instigator wie folgt: » ... je dois signaler l'existence, de chaque cote de l'origine de l'oviducte (Uterus), d'un Corps arrondi ou ovale, sessile, blan- chätre, qui, suivant ses dispositions fonctionelles, se presente ou sous l'apparence d'un tubercule calloso- charnu, ou sous celle d'une vesicule remplie d'une pulpe d'un blanc pur. J'ignore les attributions physiologi- ques de ces deux corps glanduleux, qui s'observent aussi dans le Pim- pla crassifes ... II est presumable que ces corps sont destines a pro- duire, ä l'epoquede la ponte, quelque humeur speciale, propre ä ramollir les milieux resistants que la tarriere traverse.« Meiner Meinung nach dient das Secret der Uterusdrüsen dazu, die Eier für den Weg durch den meist sehr langen und engen Legestachel (Ephialtes, Rhyssal) gehörig einzufetten. Je länger und dünner der Legestachel ist, umso besser sind auch die Uterusdrüsen ausgebildet. An den Enden der bei- den Drüsen greifen die Ligamente an, wodurch der Uterus an der dorsalen Chitindecke aufgehängt wird; zwi- schen ihnen sitzt das Eeceptaculum seminis. Die Schmierdrüse ist kurz und weist cylindrisches Drüsengewebe Textfig. 6. Geschlechtsapparat von Pimpla examinatar V or, Ovarium; ud, TJterusdrüsen; r, Recept sem.; s, Schmierdrüse; gh, Giftblase. Pimpla examin a t 0 r F. (Textfig. 6.) Es handelt sich um eine ganz junge Imago, die am Tage vor der Präparation aus einer Nonnenpuppe geschlüpft ist. Unter dem starken Chitinpanzer finden sich wiederum dicke Schichten von Fettgewebe; in der Mitte dieser Fettmassen liegen die Abdominal- organe eingebettet. Die je 15—20 Eiröhren enthaltenden Ovarien. Please note that these images are extracted f


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