Hermaphroditismus beim Menschen . e und des Unterleibes. Mons Veneris wenig fettreich und wenigerhaben. Behaarung des Oberkörpers, des Dammes, der Extremitäten mä gemisdit, abdominothoracal. Wenn R. H. vor uns steht, sieht manauch keine Spur eines Penis, d. h. bei gesdilossenen Sdicnkcln; es sieht eher aus, â 400 als ob die Schamlefzen geschwollen wären; die beide trennende Linie hat einenschrägen Verlauf von rechts oben nach links unten. Legt sich die Patientin hinund spreizt die Schenkel, so sieht man zwischen den beiden Schamlefzen undzwar nicht oberhalb derselben, s
Hermaphroditismus beim Menschen . e und des Unterleibes. Mons Veneris wenig fettreich und wenigerhaben. Behaarung des Oberkörpers, des Dammes, der Extremitäten mä gemisdit, abdominothoracal. Wenn R. H. vor uns steht, sieht manauch keine Spur eines Penis, d. h. bei gesdilossenen Sdicnkcln; es sieht eher aus, â 400 als ob die Schamlefzen geschwollen wären; die beide trennende Linie hat einenschrägen Verlauf von rechts oben nach links unten. Legt sich die Patientin hinund spreizt die Schenkel, so sieht man zwischen den beiden Schamlefzen undzwar nicht oberhalb derselben, sondern in einer tieferliegenden Partie eine Glanspenis von etwa 16 mm Länge (siehe die Abb. 207â209); der gesamte Penis hatin statu quietis 5â6 cm Länge. Zieht man die Schamlefzen auseinander, sosieht man das Corpus penis etwa kleinfingerdick. Vorhaut nach hinten gezogen,stark gerunzelt, gefaltet. Es gelang mir nicht, mich von dem Statthaben einerErektion zu überzeugen. In jeder Schamlefze tastet man mit Leichtigkeit den. Abb. 212. Abb. 213. Männlicher Scheinzwitter als Mädchen erzogen mit weiblichen Brüsten (Erreur de sexe). (Zu Beob. 770.) Hoden und Nebenhoden und den Samenstrang, der auf dem horizontalen Scham-beinaste jederseits unter dem Finger rollt. Dr. Stankiewicz konstatierte jeder-seits einen gewissen Grad von Verhärtung der Cauda epididumidis, eine Ur-sache hierfür fand sich nicht. Es fand sich kein Cremasterreflex. Die rechteSchamlefze war 8, die linke 9 cm lang, der linke Hoden liegt bedeutend tieferals der rechte in scroto fisso. Unterhalb des gespaltenen Penis sieht man eineRima pudendi zwischen den Hälften des gespaltenen Scrotum. In dieser Rinneist eine Art Delle, in derem Grunde die Harnröhre sich öffnet; unterhalb liegtnoch eine kleine Grube, eine Art Tasche, am Eingange von einer Schleimhaut-falte umgeben, wahrscheinlich liegt eine rudimentäre Vagina vor mit Enge der Rima pudendi lieà sich hier ei
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