. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 24 den Eindruck eines Pseudoparenchyms machen (Fig. 18). In dem Mate- rial, welches ich im Herbst aus der Natur gebracht und direkt untersucht habe, gab es nur solche Sporangiosori. Während des Winters zeigten sich an dem im Gewächshause kultivierten Material Sporangiosori mit größeren und auffallender verschieden großen Sorosporangien (Textfigur 2, 3, 4). Dasselbe gilt auch vom Material, das im Frühjahr aus der Natur gebracht und direkt untersucht wurde. Wie aus den Fig. 20 bis 27 zu sehen ist, sind diese Sorosporangi


. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 24 den Eindruck eines Pseudoparenchyms machen (Fig. 18). In dem Mate- rial, welches ich im Herbst aus der Natur gebracht und direkt untersucht habe, gab es nur solche Sporangiosori. Während des Winters zeigten sich an dem im Gewächshause kultivierten Material Sporangiosori mit größeren und auffallender verschieden großen Sorosporangien (Textfigur 2, 3, 4). Dasselbe gilt auch vom Material, das im Frühjahr aus der Natur gebracht und direkt untersucht wurde. Wie aus den Fig. 20 bis 27 zu sehen ist, sind diese Sorosporangien verschieden groß, ihre Durchmesser variieren von 4,5 X 6 bis 10,5 x 15 jx, sie sind an den Berührungsflächen abgeflacht, an den äußeren Flächen abgerundet. (Bei Sorolpidium 4,2 X 5 bis 4,6 x 5,2 [) Eine gemeinsame Membran konnte ich an den Sporangiosori nicht entdecken. Die Membran sowohl der großen als auch der kleineren Soro-. Fig. 3. », ik^.^LU SjiniangKU \ cr- schieden groß ii. mehrkernig sind. Zeiss Apochr. 2 mm, K. Ok. 6. sporangien ist dünn, glatt und strukturlos, besonders ist auch hervor- zuheben, daß an derselben jedwede Höckerchen fehlen. Beiderlei Soro- sporangien sind anfangs einkernig, werden dann jedoch mehrkernig, ihr Inhalt zerfällt in Zoosporen, die ich jedoch in \'ivo nicht gesehen habe. An Praeparaten konnte ich sie mehrmals beobachten (Fig. 34). Sie sind da fast ganz rundlich, mit einer Zilie versehen. Die Gestalt der Sporangioso i ist recht verschieden. Sie bilden unregel- mäßige Haufen von pseudoparenchymatischer Struktur, sie entbehren jedoch immer der für Sorosphaera charakteristischen inneren Höhlung. Auch bilden sie nicht lamellenartige Gebilde, wie sie bei Sorolpidium vorkommen. Einzelne, isoliert liegende Sporangien fand ich nicht. Zu- weilen ist der Sporangionorus an einer Seite eingeluchtet, in dieser Ein- buchtung liegt meist der Kern (Fig. 23). Trotzdem ich mich sehr bemüht habe die Entleerung der


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