. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. chtet, so u. a. ein Spindelzellensarcom (Hirsch), ein perivasculäresSarcom (Wätzold). Häufig sind Vermehrung des Hirnsandes in den Plexus, sowie multiple Oyst enmit wässerigem oder kolloidem Inhalt. Die Plexus können ganz traubig aussehen. c) An der Innenfläche der Ventrikel. Die später (s. 1079) erwähnten Granulabei Ependymitis können sich gelegentlich zur Bildung kleiner papillärer Geschwülstesteigern. Nicht selten sind kleine, breitbasig oder gestielt aufsitzende, selten erbsen-große und größere, derbe, meist solit


. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. chtet, so u. a. ein Spindelzellensarcom (Hirsch), ein perivasculäresSarcom (Wätzold). Häufig sind Vermehrung des Hirnsandes in den Plexus, sowie multiple Oyst enmit wässerigem oder kolloidem Inhalt. Die Plexus können ganz traubig aussehen. c) An der Innenfläche der Ventrikel. Die später (s. 1079) erwähnten Granulabei Ependymitis können sich gelegentlich zur Bildung kleiner papillärer Geschwülstesteigern. Nicht selten sind kleine, breitbasig oder gestielt aufsitzende, selten erbsen-große und größere, derbe, meist solitäre (sehr selten sämtliche Ventrikel auskleidende— Henneberg) ependymäre niionie. Sie sind meist kleinzellig und zellreich, ohnewesentliche Beteiligung des Ventrikelepithels, wenn auch einzelne mit Epithel aus-gekleidete Hohlräume vorkommen. — Ein besonderer Typus sind die Gliome desIV. Ventrikels, welche oft den Ventrikel wie ein Zapfen ausfüllen. Verf. teilte einensolchen Fall (Big. 573) mit, der von Muthmann und Sauerbeck (Lit.) ausführlich mit-. Fig. 573. Gliom des IV. Ventrikel (Neuroepithelioma gliomatosum columnocellulare — s. Text), ausgegangen vom Velum medulläre post. 22j. M. Nach dem frischen Objekt gez. geteilt wurde. Die Geschwulst ging vom Velum medulläre posterius aus und bestandaus Neuroepithelien von Säulenform, die sich überall strahlenkronenartig um Blutgefäßeanordneten (Neuroepithelioma gliomatosum columnocellulare). In einemFalle von ependymärem Gliom des IV. Ventrikels von Link bestand das Grundgewebedes papillären Glioms aus faseriger Glia und war von Ependymzellen, zum Teil indrüsiger Anordnung, durchwachsen und überzogen. — Zellreiche, maligne, sog. Gliosarcomeund auch gewöhnliche Sareonie sind sehr selten (Lit. bei Hunziker). Ebensoliipome. Sehr selten sind papilläre Epitheliome und Carcinouic, die vom Deckepithelder Ventrikel ausgehen; sie sind von papillärem oder zierlichem drüsenähnlichem unters


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