. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Horbl. Ggl. ac. fac. II. Schi. t. Fig. 141. Fig. 142. Derivate des invaginirten Entodermfeldes (vergl. Taf. LXXXI/LXXXII, Fig. 19—23 und Fig. 7—13), sie haben jedoch ganz die Beschaffenheit der zum grössten Theile von ihnen abgefurchten Dotterzellen angenommen. — Der zweite, im Schnitte getroffene Darmabschnitt, das flach angeschnittene orale Ende des Kiemendarmes, ladet nach den beiden Seiten hin in die ventralen Ausläufer der ersten Schlundtaschen aus. Ihr vorderer, dem Hirnrohre zugekehrter Abschnitt rep


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Horbl. Ggl. ac. fac. II. Schi. t. Fig. 141. Fig. 142. Derivate des invaginirten Entodermfeldes (vergl. Taf. LXXXI/LXXXII, Fig. 19—23 und Fig. 7—13), sie haben jedoch ganz die Beschaffenheit der zum grössten Theile von ihnen abgefurchten Dotterzellen angenommen. — Der zweite, im Schnitte getroffene Darmabschnitt, das flach angeschnittene orale Ende des Kiemendarmes, ladet nach den beiden Seiten hin in die ventralen Ausläufer der ersten Schlundtaschen aus. Ihr vorderer, dem Hirnrohre zugekehrter Abschnitt repräsentirt noch ein Stück Urdarmwand, in welches die vordersten Enden der axialen Mesodermkeime eingeschaltet sind. In diesem Gebiete endigen die verschmälerten, vorderen Ausläufer der axialen Mesodermflügel (vergl. Taf. XL V/XL VI, Fig. 11). In der Spalte, die zwischen ihnen und dem Mandibularmesoderm besteht (vergl. Taf. XL V/XL VI, Fig. 11), haben sich freie Mesoderm- zellen angesammelt. Der Schnitt 142 trifft die zweiten Schlundtaschen, welche noch dem freien, abgeschnürten Abschnitte des Kiemendarmes angehören. Rechterseits ist die hintere Ecke der Pericardialhöhle getroffen. Zwischen den zweiten Schlundtaschen erreicht der Kiemendarm seinen grössten Breitendurchmesser (vergl. Taf. LXII/LXIII, Fig. 2), ein Verhalten, welches schon im Stadium 30 zu beobachten war. Dagegen erscheint der Zugang zum ventralen Darmlumen () durch das weitere Vordringen der entodermalen Grenzfalte, bezw. die Abschnürung des Embryos zu einem queren, biconvex begrenzten Spalt eingeengt (Taf. LIX/LX, Fig. 11), der sich caudalwärts. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.


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