. Die Gartenwelt . Myosotis Ruth Fischer (Februar-Aufnahme). bare Bereicherung unserer Sommerblumensortimente. Ich war entzückt, als ich sie das erstemal sah. Durch ihre leuchtend orangegelben Blumen fällt die Pflanze sofort auf, sie ist dabei so bescheiden und stellt so wenig Ansprüche, daß man ihr gern einen Platz anvertraut. Zu behandeln ist Dimorphotheca aurantiaca wie andere gewöhnliche Sommerblumen. Die Aussaat wird im März oder April ins Mistbeet vorgenommen und die Pflanzen können Anfang bis Mitte Mai direkt im Freien an Ort und Stelle ge- pflanzt werden, wo sie bald willig weiterwachs


. Die Gartenwelt . Myosotis Ruth Fischer (Februar-Aufnahme). bare Bereicherung unserer Sommerblumensortimente. Ich war entzückt, als ich sie das erstemal sah. Durch ihre leuchtend orangegelben Blumen fällt die Pflanze sofort auf, sie ist dabei so bescheiden und stellt so wenig Ansprüche, daß man ihr gern einen Platz anvertraut. Zu behandeln ist Dimorphotheca aurantiaca wie andere gewöhnliche Sommerblumen. Die Aussaat wird im März oder April ins Mistbeet vorgenommen und die Pflanzen können Anfang bis Mitte Mai direkt im Freien an Ort und Stelle ge- pflanzt werden, wo sie bald willig weiterwachsen. Am besten ent- wickeln sieh die Pflanzen an sonnigen Stellen ; sie können da auch gut etwas Trockenheit vertragen und blühen ununterbrochen den ganzen Sommer hindurch. Die Pflanzen bleiben gedrungen im Wuchs und werden etwa 40 cm hoch. Die Blumen sind margeriten- ähnlich, von leuchtend orangegelber Farbe mit dunkler Mitte. Zur Bepflanzung von Gruppen und Blumenrabatten ist sie anderen noch vorzuziehen, da die Pflanzen billig und leicht heranzuziehen sind, ihre Wirkung aber ist anderen noch überlegen. Jeder, der einen Versuch mit ihr gemacht hat, wird sie schätzen gelernt haben, sie kann daher nicht genug empfohlen werden. Die Firma Haage & Schmidt, Erfurt, welche Dimorphotheca aurantiaca bei uns einführte, hat bereits Kreuzungen von der Stammart gewonnen; es sind dabei verschiedene Farben erzielt worden. Durch diese neuen Hybriden wird die Goldblume noch besonders wertvoll. Martin Grieger. Stauden. Pyxidanthera barbulata Michx., das „Blühende Moos". (Hierzu eine Abbildung.) Ein Pflänzchen von eigenartig zartem Reiz und ganz be- sonderer Seltenheit ist das „Blühende Moos" (wie es die Eingeborenen seiner Heimat nennen), das Georg Arends in Ronsdorf (Rheinland) in seinem neuesten Katalog an- bietet. Aus seinem Alpengarten stammt auch das hübsche Bild Seite 481, das die charakteristische, zierliche Pygmäen- gestalt mit dem ansehnlichen Blüte


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