. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 110 Fig. F. dubia, Cl. gleichmässiger zunehmend und der letzte weniger erweitert, als bei F. sericea; Gewinde wenig erhoben; Naht ziemlich tief; Mündung rundlich-halbmondförmig, durch den vorletz- ten Umgang mehr ausgeschnitten als bei Fr. sericea; Mund- saum mit einer Lippe belegt, die in der Gegend der Spindel stärker hervortritt, scharf, etwas erweitert, um die Spindel ziemlich stark übergeschlagen; Nabel tief, etwas weiter als bei Fr. sericea. Durchm. 8 Mm., Höhe 5,5 Mm. Fundort. In der Sillschlucht bei Innsbruck; bisher zwar nicht in D


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 110 Fig. F. dubia, Cl. gleichmässiger zunehmend und der letzte weniger erweitert, als bei F. sericea; Gewinde wenig erhoben; Naht ziemlich tief; Mündung rundlich-halbmondförmig, durch den vorletz- ten Umgang mehr ausgeschnitten als bei Fr. sericea; Mund- saum mit einer Lippe belegt, die in der Gegend der Spindel stärker hervortritt, scharf, etwas erweitert, um die Spindel ziemlich stark übergeschlagen; Nabel tief, etwas weiter als bei Fr. sericea. Durchm. 8 Mm., Höhe 5,5 Mm. Fundort. In der Sillschlucht bei Innsbruck; bisher zwar nicht in Deutschland beobachtet, aber so nahe an die Grenze Bayerns reichend, dass sicher zu erwarten ist, dass sie auch innerhalb der deutschen Grenzen sich findet. Bemerkung. Die vorstehende Varietät neigt sich etwas zu Fr. plebeja Drap., ohne aber den Typus ihrer Stammart zu verläugnen. Wohnort. An feuchten Orten; unter faulendem Holze, todtem Laube in Wäldern; im Grase aufwiesen, in Hecken und Gärten, an Bachufern. Verbreitung. Fr. sericea ist vorzugsweise über die Gebirgsgegenden Deutschlands verbreitet, und namentlich findet sie sich häufig in den Alpen. In Süd- und Mitteldeutsch- land, in Elsass-Lothringen und in Böhmen ist sie weit ver- breitet; in der norddeutschen Ebene aber scheint sie zu fehlen. Ihre Fundortsangaben von Berlin und aus Meck- lenburg beruhen entweder auf Verwechslung mit anderen nahestehenden Arten, oder lassen sich auf Einschleppung mittelst Ziersträucher zurückführen. Bemerkung. Die Verbreitung der Fr. sericea dehnt sich vorzüglich nach dem Süden und Osten Europas aus;. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Clessin, S. Nürnberg, Bauer & Raspe


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