. Die Arve in der Schweiz : ein Beitrag zur Waldgeschichte und Waldwirtschaft der Schweizer Alpen. Forests and forestry. [I ;n denn ich erinnere mich sehr gut, dass ein Sohn des damaligen Dnterf Meier wiederholl mit vollen Taschen zui Schule kam und Nüsschen verteilte, and dass auch die Kinder des unteren Forstpersonals, -nun- die Eichhörnchen (und Bäher?) viel davon vertilgten. Nachzuchi existierl von jenem Samenjahr keine. Von L895 dagegen gibt es Nachzucht. Die Nüsschen wurden in der Pflanzschule des Schermenwaldes (.",70 m) ausgesäi und keimten gut. Die Keimfähigkeit war schätzungs- w


. Die Arve in der Schweiz : ein Beitrag zur Waldgeschichte und Waldwirtschaft der Schweizer Alpen. Forests and forestry. [I ;n denn ich erinnere mich sehr gut, dass ein Sohn des damaligen Dnterf Meier wiederholl mit vollen Taschen zui Schule kam und Nüsschen verteilte, and dass auch die Kinder des unteren Forstpersonals, -nun- die Eichhörnchen (und Bäher?) viel davon vertilgten. Nachzuchi existierl von jenem Samenjahr keine. Von L895 dagegen gibt es Nachzucht. Die Nüsschen wurden in der Pflanzschule des Schermenwaldes (.",70 m) ausgesäi und keimten gut. Die Keimfähigkeit war schätzungs- weise 65—75°/«. Die Pflänzchen zeigten jedoch auf dem schweren, bindigen Lehmboden kein Gedeihen. Sie wurden daher vier Jahren an drei Stellen im Sädelbarwald versetzt, in einer Meereshöhe von 760-770 m. Hier zeigen sie nun eine sehr befrie- digende Entwicklung. Das grösste Exemplar misst jetzt 86 cm, der letzte Jahrestrieb erreichte die un- gewöhnliche Länge von 28 cm. Die durchschnittlichen Jahrestriebe be- tragen 10-15 cm. Im ganzen kamen 140 Stück zur Verpflanzung, keines ist eingegangen. Auch von 1903 ist Nachzucht vorhanden. Der Same, von dessen Vorhandensein Oberförster ä- delin erst später durch Zufall Kennt- nis erhielt, kam daher erst 1905 zur Aussaat. Es war nur wenig mehr, etwa ein Wasserglas voll vor- handen. Von den in der Pflanzschule im Grauholz (610 m) aufgegangenen Sämlingen sind Ende 1908 noch zirka 180 Stück vorhanden. Sobald sie gutes vor geeigneten. Fig. 37. Zapfen (mit normalen Samen) tragende Arve vor dem Direktionsgebäude der Schweiz. Obst- und Weinbauscliule in Wädenswil, bei zirka 465 m Meereshöhe, daneben eine Weymouthkiefer. Phot. Prof. Dr. H. Müller-Thurgau. März 1909. 15 — 20 cm gross'sind, sollen sie an einen Ort verpflanzt werden, wo lebhafte Luft- zirkulation und reichlich Sonne vorhanden ist. Da sie kräftig und gesund sind, werden sie ohne Zweifel gut Please note that these images are extracted fro


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