. Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de Science; Science -- Soviet Union. 395 Bulletin de l'Académie Impériale 39« deckte, im Centrura der Handwurzel zwischen der oberen und mittleren Knochenreihe gela- gerte und als Thierbildung wiclitige supernume- râre Ossiculum intcrmedium; und besonders das wohl scbon von Saltzmann beim Menschen entdeckte und 1725 in Kiirze erwà hnte, den Processus styloideus des Metacarpale III. in der unteren Knochen- reihe der Handwurzel ersetzende und deshalb intéressante supemumerare Ossiculum in einer nicht geahnten Hà ufigkeit auftrete


. Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de Science; Science -- Soviet Union. 395 Bulletin de l'Académie Impériale 39« deckte, im Centrura der Handwurzel zwischen der oberen und mittleren Knochenreihe gela- gerte und als Thierbildung wiclitige supernume- râre Ossiculum intcrmedium; und besonders das wohl scbon von Saltzmann beim Menschen entdeckte und 1725 in Kiirze erwà hnte, den Processus styloideus des Metacarpale III. in der unteren Knochen- reihe der Handwurzel ersetzende und deshalb intéressante supemumerare Ossiculum in einer nicht geahnten Hà ufigkeit auftreten: so wird es zur Kenntniss derselben nicht iiberfliïssig sein, wenn ich auch ûber die von mir beobachteten neuen Fà lle beider Knochen Beschreibungen iefere. 1. Ossiculum intermedium earpi. (3. eigener Fall.) Beobachtet an der lkiken IIand eine s Mannes. Die Handwurzel besitzt, ausser den gewohnlichen 8 Knochen, noch einen im Centrum des Riickens sitzenden neunten â Ossiculum intermedium â. a) Von den Knochen der Norm zeigen 3 einige Besonderheiten : Das Naviculare der Norm besitzt in der Regel unter dem ulnaren Theile jener rauhen Rinne, welche dessen Superficies dorsalis darstellt, am Rande zwi- schen der S. digitalis und der tiefen Gelenkgrube der S. ulnaris einen bogenformigen, verschieden tiefen Ausschnitt oder Ausbuchtung. An der Hand- wurzel mit 9 Knochen aber weiset das Navicu- lare an der genannten Stelle statt des bogenfor- migen Ausschnittes einen winkeligen Ausschnitt auf (Fig. 1. As 1.). Dieser Ausschnitt ist ulnar- warts offen. Von den ihn begrcnzendeu Schenkeln, welche fast rechtwinklig zu einander stelien, liegt der eine transversal und sieht abwarts, liegt der andere sagittal und ist ulnarwarts gerichtet. Erste- rer tragt eine mit hyalinischem Knorpel iiberklei- dete, ovale oder langlich vierseitige, abgerundete, supernumeriire Gelenkfliiche (e), welche transver- sal convex, sagittal etwas concav, also leicht sattel- formig, transversal 7


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