. Biologisches Zentralblatt. Biology. Nüsslin, Zur Biologie der Schizoneuriden-Gattnüg Mindarus Koch. 481 seitlichen auf der Veutralfläche des füufteu und sechsten Segments ge- legenen Stellen eine schwache VergröÃerung der Hypodermiszellen be- ginnen. Während in den älteren Stadien an der übrigen Körperober- fläche von der Hypodermis nur noch kleine der Cuticula anliegende Kerne erkennbar sind, erscheinen au genannten Stellen wieder deut- liche Hypodermiszellen, anfangs kubisch, später hochcyliudrisch {siehe Fig. 2 u. 3). In letzterer Form treten diese Zellen gleich nach der III. H


. Biologisches Zentralblatt. Biology. Nüsslin, Zur Biologie der Schizoneuriden-Gattnüg Mindarus Koch. 481 seitlichen auf der Veutralfläche des füufteu und sechsten Segments ge- legenen Stellen eine schwache VergröÃerung der Hypodermiszellen be- ginnen. Während in den älteren Stadien an der übrigen Körperober- fläche von der Hypodermis nur noch kleine der Cuticula anliegende Kerne erkennbar sind, erscheinen au genannten Stellen wieder deut- liche Hypodermiszellen, anfangs kubisch, später hochcyliudrisch {siehe Fig. 2 u. 3). In letzterer Form treten diese Zellen gleich nach der III. Häutung hervor, sodass das ganze IV. Entwicklungsstadium der 'â 2 -Mindarus durch zwei groÃe ventrale und zwar an den Seiten des fünften und sechsten Segments gelegene unregelmäÃig rundlich ovale Drüsenfelder charakterisiert wird (Fig. 1). In der Mitte wird jedes Drüsenfeld von einem der dorso-ventralen Muskeln, welche zwischen Fig. 2. K(l D m Kd. I)r m Od St iJr Fig. 2. 200/1. 2 -Mindarus ohliquus Chol od k. Querschnitt in der Gegend des 6. Abdoiuinalsegmeiits. Dr brutfleckenartige Drüsenfelder. D Enddarni. Kd Kittdrüsen. Od Eileiter. (S** Saiuentasche. m Muskeln, k Kerne der Hypodermiszellen. Â¥ solche in den dem Driiseufelde benachbarten gröÃeren Hypodermiszellen. dem 5. und 6. Segment verlaufen, durchbohrt. Ebenso kann das Drüsenfeld vorn an der Grenze des 5. und hinten an der Grenze des 6. Segmentes die entsprechenden Muskelansätze umfassen. Die Drüsen selbst sind einzellig, ganz ähnlich wie bei den gewöhnlichen dorsalen, beziehungsweise lateralen Wachsdrüsen, Jede der hohen Cylinder- oder Schlauchzellen zeigt scharf von den Nachbarzellen abgegrenzte Wandungen, an die sich nach dem Innern der Zelle ein homogener Wandbelag anschlieÃt, welcher einen centralen Cylinder von weniger dichter Substanz umfasst. Die Kerne liegen meist an der Basis, seltener in mittlerer Höhe der Zellen. Die beschriebene Struk


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