. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. nreicher Weise die zwölf attischen Hauptgott- i; Die Einsatzlöcher zu diesen Vergitterungen entdeckte Bötticher vonden Schwellen bis unter die Capitelle hinaufgehend an allen Säulen desPronaos und der Parastas. 32 DER PARTHENON ZU ATHEN. heiten dargestellt, \velche gefällig auf Sesseln gruppirt, dem sich nähern-den panathenäischen Pestzuge entgegenzusehen scheinen; letzterer be-deckt die übrigen Plächen der Zophoros in seiner ganzen Länge. Eine mächtige, reich verzierte Flügelthür in der Hinterwand desPronaos bildet den Zugang zu de
. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. nreicher Weise die zwölf attischen Hauptgott- i; Die Einsatzlöcher zu diesen Vergitterungen entdeckte Bötticher vonden Schwellen bis unter die Capitelle hinaufgehend an allen Säulen desPronaos und der Parastas. 32 DER PARTHENON ZU ATHEN. heiten dargestellt, \velche gefällig auf Sesseln gruppirt, dem sich nähern-den panathenäischen Pestzuge entgegenzusehen scheinen; letzterer be-deckt die übrigen Plächen der Zophoros in seiner ganzen Länge. Eine mächtige, reich verzierte Flügelthür in der Hinterwand desPronaos bildet den Zugang zu der hundert attische Fuss langen unddeshalb Hekatompedon [r/.aiountöoq VfMc) genannten eigentlichen Cella Säulenstellungen zu je neun dorischen Säulen theilten diesenRaum in drei Schiffe, deren mittleres eine Breite von 9,83 m hat; einezweite Säulenreihe, gleichfalls von dorischer Ordnung, erhob sich überder ersteren, wodurch ein Obergeschoss gebildet wurde, zu welchemTreppen von den Seitenschiffen aus hinaufführten. Auch dieser Raum. Fig. 25. war durch Schranken zwischen den Intercolumnien in mehrere Ab-theilungen getheilt, welche zur Autbewahrung von kostbaren Weih-geschenken, von goldenen Kränzen sowie des überaus reichen Proces-sionsapparates der Athena Polias dienten. Am Ende der mittlerenStoa, welche wir uns als hypaethral zu denken haben, stand, abge-schlossen durch einen Gitterverschluss, unter schützendem Ueberbaudas chryselephantine Agalma der Parthenos {b)^ und vor demselben [a)befand sich ein marmorner Stufenbau, auf dessen obersten Stufe dieSieger in den panathenäischen Agonen durch die Preisrichter mit demSiegeskranze geschmückt wurden; rings um den Fuss dieses ßemawaren aber die als Ehrenplätze {nooedgta) bestimmten Marmorthroneaufgestellt, von denen sich noch einige erhalten haben). Eine inmittendes mit Marmorplatten belegten Fussbodens mit piräischem Gesteingepflasterte Fläche erkannte Bötticher als den einstmaligen Standortdi
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