. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . etbei hohem Wasserstand im Kessel, bei ganz ge-öffnetem Dampfregler und ausgelegter Steuerung,also beim Ingangsetzen des Eisenbahnzuges und beistarker Inanspruchnahme der Lokomotive währendder Fahrt stets statt, so daß das mitgeführte Wasserdurch Öffnen der Ablaßhähne aus den Dampf-zylindern häufig entfernt werden muß. Die Kohlen-mengen, die erforderlich waren, diese Wassermengeauf durchschnittlich 150 °C zu erwärmen, sind alsostets verloren. Es fragt sich nun, ob es möglichist, diesem Übelstand wirksam entgegenzutreten. Am einfa


. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . etbei hohem Wasserstand im Kessel, bei ganz ge-öffnetem Dampfregler und ausgelegter Steuerung,also beim Ingangsetzen des Eisenbahnzuges und beistarker Inanspruchnahme der Lokomotive währendder Fahrt stets statt, so daß das mitgeführte Wasserdurch Öffnen der Ablaßhähne aus den Dampf-zylindern häufig entfernt werden muß. Die Kohlen-mengen, die erforderlich waren, diese Wassermengeauf durchschnittlich 150 °C zu erwärmen, sind alsostets verloren. Es fragt sich nun, ob es möglichist, diesem Übelstand wirksam entgegenzutreten. Am einfachsten erreicht man es dadurch, daßman den in den Dampfzylindern zu verarbeitendenDampf nicht unmittelbar aus dem Kessel, in demdas kochende und dampfbildende Wasser sich auchdurch die Fortbewegung der Lokomotive in Be-wegung befindet, sondern aus dem vordersten Teildes Kessels entnimmt, der nach Abb. 3 durch einezweite Rohrwand von dem Wasserraum abge-schlossen ist. Dieser Raum a ist ständig mit dem ErhöhterWasserstand —• Wasserstand h>.


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