. Die Gartenwelt . Gloxinienkulturen in der Handelsgärtnerei von Jac. Telkamp, Hillegom (Holland). Oiiginalaufnahme für die „Gartenwelt" (Text Seite 172). 1. die Erde, 2. die Art und Weise des Pikierens, 3. die Entfernung im Pikierstande, und 4. die Weiterkultur in Bezug auf Ort- und Lichtverhält- nisse. I. Im allgemeinen gilt die Regel, dafs die Erde, welche zum Pikieren verwendet werden soll, etwas weniger leicht zu nehmen ist, als diejenige, die bei der Aussaat Verwendung gefunden hat. Der Grund hierfür ist die Kräftigung der Sämlinge und zugleich die langsame Anpassung an die Erd- mis


. Die Gartenwelt . Gloxinienkulturen in der Handelsgärtnerei von Jac. Telkamp, Hillegom (Holland). Oiiginalaufnahme für die „Gartenwelt" (Text Seite 172). 1. die Erde, 2. die Art und Weise des Pikierens, 3. die Entfernung im Pikierstande, und 4. die Weiterkultur in Bezug auf Ort- und Lichtverhält- nisse. I. Im allgemeinen gilt die Regel, dafs die Erde, welche zum Pikieren verwendet werden soll, etwas weniger leicht zu nehmen ist, als diejenige, die bei der Aussaat Verwendung gefunden hat. Der Grund hierfür ist die Kräftigung der Sämlinge und zugleich die langsame Anpassung an die Erd- mischung, welche den vollentwickelten Pflanzen später zur •Nahrung dienen soll. Hier kommen in Betracht: Begonien, Diese hinwiederum gedeihen am besten in einer recht sandigen, mageren Erde, welcher etwas Lehm bei- zugeben ist. c. Coleus liebt bald nach dem Pikieren eine dungreiche, wenig sandige Erde, und wird dafür mit herrlichem Farbenspiel der Blätter sich dankbar erweisen. d. Allen „Gräsern" sagt eine recht lehmige Erde am meisten zu. Nach eben Gesagtem kann man die These aufstellen: a. Krautartige Sämlinge verlangen schwere, b. fein- und zartlaubige leichte, c. weifsbunte und fleischige sandige, d. bunte Sämlinge dungreiche Erde.


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