. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1444 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 784 : post.ß.) Im hypobranchialen Gebiete ist rechts der orale, sich in die Operculararterie und die erste afferente Kiemenarterie gabelnde Truncusast (27) schräg durchschnitten und der geschlängelte Verlauf der sich in oralwärts convexem Bogen um den ventralen Rand der vierten Schlundtasche biegenden zweiten afferenten Kiemenarterie (23) freigelegt. Die Arterie betritt als ein Derivat der lateralen Gefässschlinge des vierten
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1444 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 784 : post.ß.) Im hypobranchialen Gebiete ist rechts der orale, sich in die Operculararterie und die erste afferente Kiemenarterie gabelnde Truncusast (27) schräg durchschnitten und der geschlängelte Verlauf der sich in oralwärts convexem Bogen um den ventralen Rand der vierten Schlundtasche biegenden zweiten afferenten Kiemenarterie (23) freigelegt. Die Arterie betritt als ein Derivat der lateralen Gefässschlinge des vierten Visceralbogens das branchiale Gebiet zwischen dem ventralen Rande der vierten Schlundtasche und dem aus dem axialen Mesodermstrang hervor- gegangenen Interbranchialis anterior (25), an dessen dorsolateraler Seite der Nervus posttrematicus II (62) das Gan- glion hypobranchiale II verlässt. Zwi- schen den caudalen Truncusästen und dem Pericardium verläuft der Muse, interbranchialis IV (65), dessen dünne unscheinbare Bündel den vorderen Abschluss des Dorsopharyngeus (19) bilden. Vom ca. 70 /.i betragenden Convergenzwinkel der beiden Muskel- platten zieht jener Bindegewebsstrang zur Raphe des Interbranchialis der zweiten und dritten Bögen, welche sich weit nach vorn bis an jene Dorsal- platte der Hypohyalia verfolgen lässt (vergl. Textfig. 531) und an diesem befestigt ist. Auch der Keratohyoi- deus, der ventrale Branchialmuskel des ersten Bogens, inserirt an dem Hypohyale und jener Bindegewebs- platte (vergl. Textfig. 532), so dass damit ein peripherer Zusammenhang dieser Derivate des einheitlichen axialen Mesoderms in anderer Form wiederhergestellt erscheint. Zu beiden Seiten des Pericardiums, an dessen dorsolateralen Wandabschnitten, ver- laufen die inneren hypobranchialen Venen (68), welche auf lange Strecke bis an ihre Einmündung in die Ductus Cuvieri (19) freigelegt sind. An ihrer Aussenseite zieht dicht an den Myotomfortsätzen der manchmal eine kleine Insel bil
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