. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 28 A. F. SUNDELL. Die gi'össte zu erwartende Aenderung im Barometerstande kann man = 80 mm annehmen (von 710 zu 790 mm). Oben kommt daher 0,613 x 80 = 49 mm, unten 0,387 x 80 =: 31 mm des Maassstabes zur Anwendung. Die Theilung geht von oben nach unten. Oben wird etwa die Strecke 5 — 55 mm, unten die Strecke 765—795 mm in Anspruch genommen. Der mittlere Barometerstand 750 entspricht somit den Ablesungen 30 oben und 780 unten. Hierbei wird vorausgesetzt, dass das Cylinder P völlig hinabge- schraubt ist. Nach der Beobachtung schraubt man es ganz i


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 28 A. F. SUNDELL. Die gi'össte zu erwartende Aenderung im Barometerstande kann man = 80 mm annehmen (von 710 zu 790 mm). Oben kommt daher 0,613 x 80 = 49 mm, unten 0,387 x 80 =: 31 mm des Maassstabes zur Anwendung. Die Theilung geht von oben nach unten. Oben wird etwa die Strecke 5 — 55 mm, unten die Strecke 765—795 mm in Anspruch genommen. Der mittlere Barometerstand 750 entspricht somit den Ablesungen 30 oben und 780 unten. Hierbei wird vorausgesetzt, dass das Cylinder P völlig hinabge- schraubt ist. Nach der Beobachtung schraubt man es ganz in die Höhe (etwa 5 cm); dadurch fällt das Quecksilber oben und unten etwa 5 mm. Die Kugel der Luftpumpe hat bei + 18" das Volumen 172,12 cm"'', der innere Querschnitt des Kapillarrohres ZZ (Tafel Fig. 1) ist = 1,51^ mm^ und der des Ausflussreservoires ist = 98,5 mm -. Der Faktor für die Vacuum- spannung ist |,z= 0,00000878. 32. Auch für dieses Barometer wird ein Grundbrett GG Fig. 5 benutzt, an welchem ein dünneres Brett mit der Luftpumpe L befestigt ist. Die Dimensionen dieses (Irundbrettes sind: Höhe 110 cm. Breite 22 cm, Dicke 2,2 cm. Weiter sind am Grundbrette zwei Scheiben E, E (siehe auch Fig. 2 in der Figiu'entafel) aus altem Eichenholz (Höhe 16 cm. Breite 11 cm, Dicke 2,5 cm) festgeschraubt, an welchen eine Messingscheibe FF (Höhe 102 cm, Breite 8,8 cm, Dicke 4 mm) angebracht ist, die die Barometerkammern trägt. Diese Scheibe steht dem Grundbrette parallel (nicht wie am Baro- meter III senkrecht dagegen), damit die Theile des Barometers in vollem Lichte stehen mögen und daher leichter überwacht werden können. Am unteren Eichenklotz und hinter der Messing- scheibe ist das Reservoir R ' für das Reserv- quecksilber befestigt. Die Verbindungsröhre zwischen der unteren Kammer B und dem Reservoir R' geht durch einen Ausschnitt am unteren Rande der Messingscheibe. Die Be- wegungsmechanik des Cylindei's P wird von Tom. Please note that thes


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